Schlagwort-Archive: Mali

UNO bestätigt Beteiligung „weißer Soldaten“ am Massenmord in Ségou / Mali

UNO bestätigt Beteiligung "weißer Soldaten" am Massenmord in Ségou / MaliEinem UN-Bericht zufolge waren die malische Armee und „weiße Soldaten“ an dem Tod von 33 Zivilisten in Mali beteiligt, darunter 29 Mauretanier und 4 Malier. Der Vorfall ereignete sich Anfang März in der Region Ségou nahe der Grenze zu Mauretanien. UNO bestätigt Beteiligung „weißer Soldaten“ am Massenmord in Ségou / Mali weiterlesen

Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für ZDFinfo: Große Unterstützung für Friedenseinsätze der Bundeswehr – aber nicht in Mali

Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für ZDFinfo: Große Unterstützung für Friedenseinsätze der Bundeswehr – aber nicht in MaliMainz (ots) Die Zustimmung in Deutschland zur militärischen Beteiligung an internationalen Friedenseinsätzen ist hoch: 73 Prozent der Befragten finden eine Beteiligung richtig, nur 21 Prozent lehnen sie ab (weiß nicht: sechs Prozent). Damit ist die Unterstützung ein Jahr nach dem Abzug aus Afghanistan hoch, vor allem auch im Vergleich zum Dezember 2010. Damals gaben nur 58 Prozent der Befragten an, die Beteiligung an derartigen Einsätzen richtig zu finden, 39 Prozent waren gegen die Beteiligung der Bundeswehr. Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für ZDFinfo: Große Unterstützung für Friedenseinsätze der Bundeswehr – aber nicht in Mali weiterlesen

Mali: Außenministerium fordert MINUSMA-Sprecher auf, das Land zu verlassen

Mali: Außenministerium fordert MINUSMA-Sprecher auf, das Land zu verlassenDas Außenministerium wirft Minusma-Sprecher Olivier Salgado vor, falsche Aussagen über die Festnahme von 49 ivorischen Soldaten auf Twitter verbreitet zu haben. Ohne dafür Beweise zu haben, soll Salgado behauptet haben, dass die malische Regierung über die Ankunft der Soldaten Bescheid wusste. Mali: Außenministerium fordert MINUSMA-Sprecher auf, das Land zu verlassen weiterlesen

Mali: „Frauen wurden vergewaltigt und bei lebendigem Leib in Brunnen geworfen“.

Mali: "Frauen wurden vergewaltigt und bei lebendigem Leib in Brunnen geworfen".In Mali fliehen die Bewohner:innen von Ménaka, der Hauptstadt der gleichnamigen Region, aus der Stadt, nachdem der Islamische Staat Hunderte von Zivilisten ermordet hat. Besonders Frauen sind das Ziel. Das berichtet die Deutsche Welle (frz. Programm). 

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ONE-Wochenanalyse: neueste Nachrichten, Analysen und Zahlen zu Afrika

ONE-Wochenanalyse: neueste Nachrichten, Analysen und Zahlen zu AfrikaThema u.a.: russische Söldner töten Hunderte Menschen in Mali! In dieser Woche geht es außerdem um die Finanzierung des Krieges in Äthiopien, die Heuchelei des Westens in Bezug auf fossile Brennstoffe, den Protektionismus im Bereich der Ernährungssicherheit und vieles mehr. ONE-Wochenanalyse: neueste Nachrichten, Analysen und Zahlen zu Afrika weiterlesen

IPG-Journal/Afrika/Mali: Missionsziel: Stabile Seitenlage

IPG-Journal/Afrika/Mali: Missionsziel: Stabile SeitenlageDeutschlands Zeitenwende dehnt sich bis in die Sahelzone aus. Die Bundeswehr muss Malis Souveränität ernst nehmen – und rote Linien aufzeigen. Deutschland durchläuft derzeit eine beispiellose Neuausrichtung seiner Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Ausgelöst durch den Krieg Russlands in der Ukraine hat die Regierung ein neues Maßnahmenpaket angekündigt, um ein aktiveres militärisches Engagement zu erreichen. Diese Zeitenwende wurde bislang lediglich mit Blick auf die unmittelbare östliche Nachbarschaft analysiert. IPG-Journal/Afrika/Mali: Missionsziel: Stabile Seitenlage weiterlesen

Lesetipp/DW: Westafrika – Sicherheitslage in Mali hat sich drastisch verschlechtert

Lesetipp/DW: Westafrika - Sicherheitslage in Mali hat sich drastisch verschlechtert
Assimi Goïta ist Chef der regierenden Militärjunta

Im ersten Quartal sind 543 Zivilisten in Mali getötet worden – vier Mal so viele wie im Vergleichszeitraum 2021, so ein UN-Bericht. Die regierende Militärjunta baute zuletzt ihre Beziehungen zu Russland aus. Lesetipp/DW: Westafrika – Sicherheitslage in Mali hat sich drastisch verschlechtert weiterlesen

Beschlossen: Bundeswehr bleibt ein weiteres Jahr in Mali

Beschlossen: Bundeswehr bleibt ein weiteres Jahr in MaliDer Bundestag hat am heutigen Freitag, 20. Mai 2022, die Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der Multidimensionalen Integrierten Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (Minusma) beschlossen. Die Abgeordneten haben in namentlicher Abstimmung mit 541 Stimmen gegen 103 Stimmen bei vier Enthaltungen für einen entsprechenden Antrag der Bundesregierung votiert. Der Entscheidung lag eine Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses und ein Bericht des Haushaltsausschusses gemäß Paragraf 96 der Geschäftsordnung des Bundestages zur Finanzierbarkeit zugrunde. Beschlossen: Bundeswehr bleibt ein weiteres Jahr in Mali weiterlesen

Adenauer-Stiftung / Länderbericht / Afrika: Deutschland sollte sein Engagement im Sahelraum ausbauen

Adenauer-Stiftung / Länderbericht / Afrika: Deutschland sollte sein Engagement im Sahelraum ausbauenDeutschland will sein militärisches Engagement im Sahelraum trotz vieler Rückschläge im Kampf gegen den Terror ausbauen. Der Bundestag soll diese Woche beschließen, das deutsche Kontingent für eine Blauhelm-Truppe bei der MINUSMA im krisengeschüttelten Mali um 300 auf 1400 Soldatinnen und Soldaten aufzustocken. Dazu könnten weitere Ausbilder der Bundeswehr aus der EU-Ausbildungsmission ins Nachbarland Niger umziehen, wo Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Mai erwartet wird. Auch dort häufen sich die innenpolitischen Spannungen. Doch das verstärkte Engagement Deutschlands macht Sinn – die Stabilität des Sahelraums ist zentral für Europas eigene Sicherheit. Und es gilt, sich einem expandierenden Russland in der Region entgegenzustellen. Adenauer-Stiftung / Länderbericht / Afrika: Deutschland sollte sein Engagement im Sahelraum ausbauen weiterlesen

Annalena Baerbock: „Wir sehen eure Not. Wir hören euer Leid. Und wir stehen an eurer Seite.“

Annalena Baerbock: „Wir sehen eure Not. Wir hören euer Leid. Und wir stehen an eurer Seite.“Rede von Außenministerin Annalena Baerbock beim Ministerial Meeting at the United Nations: “Global Food Security Call to Action” auf Einladung US-Außenminister Blinken: „Einer hungernden Familie in Somalia, einer verängstigten Mutter in Jemen, einem Hunger leidenden Schüler in Mali mag Russlands Krieg in der Ukraine Tausende von Kilometern entfernt erscheinen. Doch seine verheerenden Auswirkungen treffen jene Mütter, Väter und Kinder unmittelbar – mit katastrophalen Folgen. Russland führt seinen brutalen Krieg nicht nur mit Panzern, Raketen und Bomben. Russland führt diesen Krieg auch mit einer anderen furchtbaren und mächtigen Waffe: mit Hunger und Not. Annalena Baerbock: „Wir sehen eure Not. Wir hören euer Leid. Und wir stehen an eurer Seite.“ weiterlesen