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China will seine neue Seidenstraße auf kleinere und grünere Projekte umstellen. Aber Auslandsinvestitionen in der Landwirtschaft gehen in exportfähige Großbetriebe, so eine neue Studie.
Welt-Sichten: Peking fördert in Afrika Großfarmen weiterlesenChina will seine neue Seidenstraße auf kleinere und grünere Projekte umstellen. Aber Auslandsinvestitionen in der Landwirtschaft gehen in exportfähige Großbetriebe, so eine neue Studie.
Welt-Sichten: Peking fördert in Afrika Großfarmen weiterlesen– Die Landwirtschaft trägt zu mehr als einem Drittel zum BIP Afrikas bei.
– Die versteckten Kosten belaufen sich jedoch auf schier unglaubliche 952,5 Milliarden Dollar jährlich.
– Ostafrika hat mit 264,9 Milliarden Dollar die höchsten Verluste zu verzeichnen. Das sind die Gründe, warum Afrika jährlich 952,5 Milliarden Dollar Verlust macht weiterlesen
In Tunesien nutzen Bauern ein Verfahren, bei dem ihre Pflanzen unterirdisch bewässert werden. Das spart Wasser und hat noch andere Vorteile. Dennoch tut sich der Erfinder schwer damit, das System auch außerhalb seiner Heimat zu vermarkten. Welt-Sichten: Tunesien – Landwirtschaft: Das Wasser zur Wurzel bringen weiterlesen
Der senegalesische Präsident Macky Sall, der auch amtierender Präsident der Afrikanischen Union (AU) ist, erklärte am Mittwoch, dass Afrika jährlich rund 40% seiner Ernte verliert, weil es an angemessener Infrastruktur für die Lagerung und Konservierung mangelt. Er äußerte sich bei der Eröffnung des Dakar-2-Gipfels „Afrika ernähren“ (25. bis 27. Januar). 40% der Agrarproduktion Afrikas gehen wegen unzureichender Lagerung und Konservierung verloren weiterlesen
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, und die Kommissarin für ländliche Wirtschaft und Landwirtschaft der Afrikanischen Union, Josefa Sacko, haben anlässlich des Global Forum for Food and Agriculture eine Absichtserklärung unterzeichnet, um künftig in zentralen Fragen der Transformation der Ernährungssysteme eng zusammenzuarbeiten. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wird dazu mit der Afrikanischen Union einen „Agrarpolitischen Dialog“ ins Leben rufen, den ersten auf dem afrikanischen Kontinent. Ziel des Agrarpolitischen Dialogs mit der Afrikanischen Union ist es, Agrar- und Ernährungssysteme in Afrika krisenfest und klimafreundlicher zu machen. Özdemir: „Zukunftspartnerschaft mit Afrika auf Augenhöhe“ weiterlesen
Für Afrika stehen zu Jahresbeginn 2023 hohe Erwartungen im weiteren Kampf für die stabile Sicherheit und Wohlstandsverbesserung der stark wachsenden Bevölkerung an. Dazu erwachsen in den afrikanischen Ländern umfassende Entwicklungszwänge, die nur durch gezielte Industrialisierungsprozesse auszugleichen sind, durch revolutionierende Gestaltung von humanitären und modernen wirtschaftlichen Strukturen. Analyse: Herausforderung für eine revolutionäre Entwicklung Afrikas ist die kontinentale Industrialisierung weiterlesen
Das Entwicklungsministerium fokussiert seine Entwicklungszusammenarbeit mit Nigeria auf den Aufbau einer sozial gerechteren und klimaneutralen Wirtschaft. Dabei werden vier Schwerpunkte gesetzt: die Unterstützung für Klein- und Mittelbetriebe, Hilfen für die Landwirtschaft, die Förderung von Frauen-Erwerbstätigkeit und der Ausbau Erneuerbarer Energien. Dafür sagte das Ministerium bei den gestern zu Ende gegangenen Regierungsverhandlungen rund 100 Millionen Euro für die kommenden zwei Jahre zu. Deutschland unterstützt Nigeria bei nachhaltigem Wachstum weiterlesen
Trotz Wirtschaftswachstums entstehen in vielen afrikanischen Ländern kaum Arbeitsplätze. Doch Innovationen sorgen für Dynamik, zeigt Robert Kappel. IPG-Journal/Interview: Arbeitsplätze in Afrika – Wann kommt der Aufschwung? weiterlesen
Ernährungskrisen, wie sie derzeit in vielen Teilen des afrikanischen Kontinents herrschen, könnten verhindert werden: Fruchtbare Böden sind vorhanden und es gibt spezielle Anbaumethoden, mit denen Afrika seine Erträge steigern und seinen Bedarf selbst decken könnte. Lesetipp/DLF: Bessere Ernten trotz Trockenheit – Wie Afrikas Landwirtschaft krisenfester werden kann weiterlesen
In „Algeria Tomorrow“ geht es in dieser Folge um eine trockene Region in der Sahara, die sich zu einem internationalen Agrarzentrum entwickelt hat. Tausende Arbeitsplätze wurden geschaffen und die Ernährungssicherheit eines ganzen Landes gestärkt. Afrika-Lese-/Videotipp/euronews: Algeriens moderne Landwirtschaft erobert die Wüste weiterlesen
Kleinbauern und -bäuerinnen in Sambia haben im Rahmen eines landwirtschaftlichen Klimaschutzprojekts mit der ersten Ernte begonnen. Das Projekt hat zum Ziel, den Lebensunterhalt der Menschen vor Ort zu sichern und gleichzeitig Wildtiere zu schützen. Die Einkommen von Gemeinden und einzelnen Landwirten sollen steigen, indem sie darin geschult werden, hochwertige Feldfrüchte wie Erdnüsse, Sojabohnen und Kuhbohnen anzubauen und so die Abhängigkeit von Wilderei für Buschfleisch oder Einkommen zu verringern. Sambia/Malawi: Klimagerechte Landwirtschaft soll Wilderei beenden weiterlesen
International Young Farmers‘ Exchange Program – IYFEP: Seit 2019 führt die Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes e.V. (DBV) im Rahmen der Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ ein vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördertes Praktikantenprogramm mit Uganda durch. Das Programm richtet sich an junge Menschen aus dem Agrar- bzw. Gartenbaubereich und ist als Austausch konzipiert. Sowohl aus Uganda als auch aus Deutschland bekommen jeweils 15 Teilnehmende die Möglichkeit eines dreimonatigen Praktikums auf einem Gastbetrieb im Partnerland. Praktikum in Afrika: als Landwirt:in nach Uganda – bewerben Sie sich! weiterlesen
Die Chinesen und ihre traditionelle Medizin (TCM) befördern überall auf der Welt Schmuggel und Handel mit oft seltenen Arten. Jetzt werden in Afrika sogar die Esel knapp, denn ihre Haut soll besondere Kräfte besitzen. Warum in Afrika plötzlich die Esel rar werden weiterlesen
Kleinbäuerliche Familienbetriebe prägen die Landwirtschaft Sub-Sahara-Afrikas, zugleich sind diese häufig von sinkender Bodenfruchtbarkeit sowie Hunger und Armut betroffen. Anbaupraktiken, die die Produktivität steigern und gleichzeitig den Boden schonen, sind daher entscheidend. Forschende der Universitäten Göttingen, Mannheim und Santa Clara (Kalifornien) haben in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Äthiopien untersucht, wie Trainingsmethoden solche Praktiken verbreiten können. Die Studie ist in der Fachzeitschrift The World Bank Economic Review erschienen. Kooperation mit Äthiopien: Mit Videos und Modell-Farmern für nachhaltigere Landwirtschaft weiterlesen
Jean Damacene war 38 Jahre alt, als er im Flüchtlingslager Tongogara in Simbabwe ankam und hoffte, bald in sein Heimatland Ruanda zurückkehren zu können. Achtzehn Jahre später lebt der Vater von sechs Kindern – einem Jungen und fünf Mädchen – immer noch in dem Lager. Um seine Familie zu unterstützen, bewirtschaftet er das Land in der Nähe des Lagers und baut zusammen mit Mitgliedern der Gastgemeinde Mais, Bohnen und Bananen an. Simbabwe: Der landwirtschaftliche Erfolg eines Flüchtlings aus Ruanda im Lager Tongogara weiterlesen