Schlagwort-Archive: Flüchtlinge

Lesetipp/Kronenzeitung: Abschiebung nach Ruanda kostet Briten je 197.000 €

Lesetipp/Kronenzeitung: Abschiebung nach Ruanda kostet Briten je 197.000 €Die britische Regierung hat erstmals eine Kostenaufstellung für den umstrittenen Plan der Abschiebung von Asylbewerbern nach Ruanda veröffentlicht. Demnach wird mit Kosten von 169.000 Pfund (197.000 Euro) pro Abschiebung gerechnet. Innenministerin Suella Braverman sagte am Montag, diese Kosten müssten den steigenden Ausgaben für die Unterbringung von Asylbewerbern und dem Abschreckungs-Effekt gegenübergestellt werden. Lesetipp/Kronenzeitung: Abschiebung nach Ruanda kostet Briten je 197.000 € weiterlesen

Lesetipp/Nigeria/Welt-Sichten: Migranten – Wenn das Warten nicht aufhört

Lesetipp/Nigeria/Welt-Sichten: Migranten - Wenn das Warten nicht aufhört
Die Rückkehrer, die aus Libyen zurück nach Nigeria geflogen worden sind, warten am Flughafen auf den Van, der sie zur Registrierung zur Ausländerbehörde bringt. Foto: Femke van Zeijl

Das Rückkehrerprogramm von EU und UNO soll in Libyen gestrandeten Nigerianern helfen, wieder in ihrer Heimat Fuß zu fassen. Funktionieren kann es nur, wenn die Versprechen auf (Neu)Starthilfe auch erfüllt werden. Lesetipp/Nigeria/Welt-Sichten: Migranten – Wenn das Warten nicht aufhört weiterlesen

Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea – Brandenburg setzt endlich Urteil um

Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea - Brandenburg setzt endlich Urteil umGeflüchtete sollen nicht in Eritreas Botschaften geschickt werden – das wird aber nicht überall umgesetzt. Jetzt reagiert das Bundesinnenministerium. Eine Woche nach einem taz-Bericht sieht es danach aus, dass eritreische subsidiär Schutzbedürftige jetzt bundesweit einen Reiseausweis für Ausländer bekommen. Sie sollen nicht mehr zu den eritreischen Auslandsvertretungen geschickt werden, um sich dort unter unzumutbaren Bedingungen einen eritreischen Pass holen zu müssen. Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea – Brandenburg setzt endlich Urteil um weiterlesen

Afrika-Lesetipp German Foreign Policy: Tunesien – Sperrriegel gegen Flüchtlinge

Afrika-Lesetipp German Foreign Policy: Tunesien - Sperrriegel gegen Flüchtlinge
Ausbeutung durch europäische Kleiderhersteller: Textilfabrik in Tunesien. Foto: ia

Die EU stößt mit ihrem Plan, Tunesien zum Sperrriegel gegen Flüchtlinge auszubauen, auf Widerstände. Erst am Sonntag hatte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einem Besuch in Tunis mitgeteilt, man sei dabei, einen „umfassenden Partnerschaftspakt“ mit Tunesien zu schließen. Als dessen Kern gilt eine Bestimmung, die unter anderem die Abschottung der tunesischen Seegrenze sowie die Rückschiebung aus dem nordafrikanischen Land in die EU eingereister Flüchtlinge vorsieht. Afrika-Lesetipp German Foreign Policy: Tunesien – Sperrriegel gegen Flüchtlinge weiterlesen

Appell von über 50 Organisationen an die Bundesregierung: Keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes bei der europäischen Asylrechtsreform!

Appell von über 50 Organisationen an die Bundesregierung: Keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes bei der europäischen Asylrechtsreform!Als Teil eines Bündnisses von mehr als 50 Organisationen fordert PRO ASYL die Bundesregierung zur Abkehr von ihren Plänen zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems auf. Mit Blick auf das Treffen der EU-Innenminister*innen am 8. Juni 2023 appelliert das Bündnis an Innenministerin Nancy Faeser (SPD), ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden und ihren eigenen Koalitionsvertrag ernst zu nehmen. Es darf keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes geben. Appell von über 50 Organisationen an die Bundesregierung: Keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes bei der europäischen Asylrechtsreform! weiterlesen

Mehr als 700.000 Vertriebene im Sudan – und hierzulande sorgt man sich um die Versorgung mit Cola und Pepsi!

Mehr als 700.000 Vertriebene im Sudan – und hierzulande sorgt man sich um die Versorgung mit Cola und Pepsi!
Foto: IOM

Die Zahl der Binnenflüchtlinge im Sudan infolge der dort seit Wochen anhaltenden Kämpfe hat sich nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) binnen einer Woche verdoppelt. Mehr als 700.000 Menschen seien innerhalb des nordostafrikanischen Landes auf der Flucht, teilte die den Vereinten Nationen unterstehende Behörde mit. Eine Woche zuvor hatte die IOM von rund 334.000 Binnenflüchtlingen im Sudan gesprochen. Mehr als 700.000 Vertriebene im Sudan – und hierzulande sorgt man sich um die Versorgung mit Cola und Pepsi! weiterlesen

Afrika-Lesetipp/taz: Gewalt gegen Geflüchtete in Tunesien – Menschen ins Meer gejagt

Afrika-Lesetipp/taz: Gewalt gegen Geflüchtete in Tunesien - Menschen ins Meer gejagtMit Hetzjagden begann im Februar die Gewalt gegen Geflüchtete. Nun löst die Polizei Geflüchtetenlager vor UN-Gebäuden in Tunis auf. Mit Tränengas und Schlagstöcken haben sie in der tunesischen Hauptstadt am Dienstag den Protest von mehreren Hundert Migranten aus Subsahara-Afrika aufgelöst. Afrika-Lesetipp/taz: Gewalt gegen Geflüchtete in Tunesien – Menschen ins Meer gejagt weiterlesen

SOS MEDITERRANEE: Libysche Küstenwache feuert Schüsse ab und gefährdet vorsätzlich Menschen in Seenot und Besatzung der Ocean Viking

SOS MEDITERRANEE: Libysche Küstenwache feuert Schüsse ab und gefährdet vorsätzlich Menschen in Seenot und Besatzung der Ocean Viking
Foto: Christian Gohdes / sea-watch.org

Am Morgen des 25. März bedrohte die libysche Küstenwache, die von Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) finanziert, ausgerüstet und ausgebildet wird, die Besatzung des NGO-Rettungsschiffs Ocean Viking mit Schusswaffen, bevor sie etwa 80 Menschen in Seenot in internationalen Gewässern brutal abfing. SOS MEDITERRANEE: Libysche Küstenwache feuert Schüsse ab und gefährdet vorsätzlich Menschen in Seenot und Besatzung der Ocean Viking weiterlesen

Afrika-Lesetipp/euractiv.de: Flüchtlingsrat: Britisches Gesetz würde 45.000 Kindern Asyl verweigern

Afrika-Lesetipp/euractiv.de: Flüchtlingsrat: Britisches Gesetz würde 45.000 Kindern Asyl verweigernDas von der britischen Regierung geplante Gesetz über die illegale Einwanderung dürfte dazu führen, dass 45.000 Kindern der Flüchtlingsstatus in Großbritannien verwehrt wird. Dies geht aus einem demnächst erscheinenden Bericht des Refugee Council hervor, der der Zeitung The Guardian vorliegt. Afrika-Lesetipp/euractiv.de: Flüchtlingsrat: Britisches Gesetz würde 45.000 Kindern Asyl verweigern weiterlesen

Niger: Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz für tausende aus Algerien abgeschobene, in der Wüste ausgesetzte Geflüchtete

Niger: Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz für tausende aus Algerien abgeschobene, in der Wüste ausgesetzte GeflüchteteÄrzte ohne Grenzen kritisiert die mangelnde Unterstützung tausender Geflüchteter in Assamaka. Die Menschen, die aus Algerien abgeschoben und in der Wüste im Norden Nigers ausgesetzt worden sind, haben keinen Zugang zu Unterkünften, medizinischer Versorgung, Schutz und lebensnotwendigen Gütern. Ärzte ohne Grenzen fordert die Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) auf, unverzüglich Schutz für die Menschen zu gewähren, die in Assamaka extrem prekären Bedingungen ausgesetzt sind. Niger: Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz für tausende aus Algerien abgeschobene, in der Wüste ausgesetzte Geflüchtete weiterlesen

60.000 Menschen aus Somalia nach Äthiopien geflohen

60.000 Menschen aus Somalia nach Äthiopien geflohen
UNHCR verteilt Hilfsgüter an somalische Flüchtlinge. © UNHCR

Mehr als 60.000 Menschen aus Somalia, vor allem Frauen und Kinder, sind in den letzten Wochen in die Somali-Region Äthiopiens geflohen, um den gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Stadt Laascaanood in der Region Sool zu entkommen. Mehr als die Hälfte von ihnen kamen Anfang dieser Woche an. Sie erreichten Äthiopien erschöpft und traumatisiert mit nur wenig Gepäck. Die Frauen teilten Mitarbeiter*innen von UNHCR mit, dass sie alles verkaufen mussten, um sich den Weg in die Sicherheit leisten zu können. Viele von ihnen haben bei den Konflikten Familienmitglieder verloren oder wurden auf der Flucht von ihnen getrennt. 60.000 Menschen aus Somalia nach Äthiopien geflohen weiterlesen

HRW: Italien zahlt weiter, um Migrant*innen nach Libyen zurückzudrängen

HRW: Italien zahlt weiter, um Migrant*innen nach Libyen zurückzudrängenMigrant*innen und Asylsuchende drohen in Libyen von Mord, Folter und Versklavung. Im Bestreben, Migrant*innen und Asylbewerber*innen von seinen Küsten fernzuhalten, bezahlt Italien dafür, dass Zehntausende Menschen abgefangen und nach Libyen zurückgeschickt werden. Dort sind sie Misshandlungen ausgesetzt, die die UN als mögliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet. HRW: Italien zahlt weiter, um Migrant*innen nach Libyen zurückzudrängen weiterlesen

Schockierende Doku des SFR: Angekettet auf der Fähre – Wie Italien illegal Flüchtlinge abschiebt

Schockierende Doku des SFR: Angekettet auf der Fähre - Wie Italien illegal Flüchtlinge abschiebt
Bild: SFR

Fährschiffe transportieren tausende Touristen zwischen Italien und Griechenland. Unter Deck passiert gleichzeitig Unmenschliches: Flüchtlinge werden angekettet und in Schächten oder defekten Toiletten eingesperrt. Schockierende Doku des SFR: Angekettet auf der Fähre – Wie Italien illegal Flüchtlinge abschiebt weiterlesen

Afrika-Lesetipp/srf.ch: Umstrittene Flüchtlingsdeals – « Ruanda hat von uns profitiert und uns dann weggeworfen »