Schlagwort-Archive: Flüchtlinge

Europäisches Modell abgeguckt? Tansania will die Flüchtlinge in seinem Land in ihre Heimatländer zurückschicken

Europäisches Modell abgeguckt? Tansania will die Flüchtlinge in seinem Land in ihre Heimatländer zurückschicken
Samia Suluhu Hassan, Foto: X

Die tansanische Präsidentin Samia Suluhu kündigte am Montag, den 22. Januar, an, dass sie die mehr als 250.000 Flüchtlinge überwiegend aus Burundi, die sich auf tansanischem Boden befinden, in ihre Heimatländer zurückschicken wolle. Obwohl diese Flüchtlinge offiziell freiwillig ausreisen sollen, wird der Druck auf sie immer größer, berichtet RFI.

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Lesetipp/SRF: Entführt, gefoltert, vergessen: das Elend der Migranten in Libyen

Lesetipp/SRF: Entführt, gefoltert, vergessen: das Elend der Migranten in Libyen

Vor den Toren Europas vollzieht sich ein humanitäres Elend: Geflüchtete sind ihren Peinigern schutzlos ausgeliefert. Sie verließen ihre Heimat mit dem Ziel, es nach Europa zu schaffen. Nun warten Hunderttausende Migrantinnen und Migranten in Libyen auf einen Platz auf einem Boot, das sie übers Mittelmeer bringt.

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Die Anzahlzahl der afrikanischen Migranten ist geringer als die der europäischen Migranten

Die Anzahlzahl der afrikanischen Migranten ist geringer als die der europäischen Migranten
Bild: UNO Flüchtlingshilfe

Anlässlich des Internationalen Tags der Migranten am 18. Dezember geht RFI auf einige Missverständnisse ein, insbesondere in Bezug auf die afrikanische Migration, und erinnert an die Zahlen.

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Lesetipp/NOZ: Jens Spahn: „Alle neuen Flüchtlinge nach Ghana oder Ruanda bringen“

Lesetipp/NOZ: Jens Spahn: „Alle neuen Flüchtlinge nach Ghana oder Ruanda bringen“
Bild: jens.spahn.de

Ganz andere Pläne bezüglich Ruanda hat Jens Spahn. Der Unions-Vize hat eine Idee, um die Asylkrise zu lösen: Man sollte die Menschen nach Ghana, Ruanda oder europäische Länder außerhalb der EU bringen – frei nach dem „so erfolgreichen“ britischen Modellversuch.

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Lesetipp/FR: Foltergefängnisse, Lösegeld und Putin-Hilfe: Libyens Milizen verdienen Reichtümer mit Geflüchteten

Lesetipp/FR: Foltergefängnisse, Lösegeld und Putin-Hilfe: Libyens Milizen verdienen Reichtümer mit Geflüchteten

Kriminelle und Milizen betreiben in Libyen Foltergefängnisse und erpressen Lösegelder. Das wird nie aufhören, sagt ein Experte – es sei denn, ein Staat entscheidet sich zum Einlenken. Das Geschäft mit Elend und Tod ist lukrativ. Seit Jahren verdienen kriminelle Schleuser und Milizen im Osten von Libyen Millionen damit: Sie pferchen gegen Geld Massen verzweifelter Menschen auf viel zu kleine Boote und schicken sie ins Ungewisse. Viele von ihnen sterben.

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Lesetipp / perspektive-online: Libyen – Haftar-Miliz foltert Flüchtlinge mit Unterstützung der EU

Lesetipp / perspektive-online: Libyen - Haftar-Miliz foltert Flüchtlinge mit Unterstützung der EU

Nach Recherchen des SPIEGEL unterstützen Frontex und andere europäische Behörden libysche Milizen beim Verschleppen von Geflüchteten. In dem von Bürgerkrieg gezeichneten Land im Norden Afrikas sind Folter und Menschenhandel an der Tagesordnung. Die EU schließt ungeachtet dessen weitere Deals ab, um die Abschottung Europas voranzutreiben.

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PRO ASYL und terre des hommes errichten Mahnmal für getrennte geflüchtete Familien am Brandenburger Tor

PRO ASYL und terre des hommes errichten Mahnmal für getrennte geflüchtete Familien am Brandenburger TorMit einer interaktiven Installation vor dem Brandenburger Tor in Berlin am 12. Dezember erinnern terre des hommes und PRO ASYL die Regierungsparteien an ihr uneingelöstes Versprechen im Koalitionsvertrag, den Familiennachzug für Geflüchtete zu erleichtern. PRO ASYL und terre des hommes errichten Mahnmal für getrennte geflüchtete Familien am Brandenburger Tor weiterlesen

Rettungsschiff von SOS Humanity aufgrund von Lügen durch Behörden festgesetzt

Rettungsschiff von SOS Humanity aufgrund von Lügen durch Behörden festgesetzt
Die Humanity 1 bezeugt einen illegalen Pull-back, bei dem die sog. libysche Küstenwache Menschen in Seenot zurücklässt. Foto: Camilla Kranzusch / SOS Humanity

Am Samstagabend, 2. Dezember 2023, wurde das Rettungsschiff Humanity 1 nach der Ausschiffung von 200 aus Seenot geretteten Menschen im süditalienischen Crotone festgesetzt. Die Begründungen der italienischen Behörden für diese Blockade beruhen auf einer Reihe an Lügen, die SOS Humanity durch ihre Dokumentation der Ereignisse auf See widerlegen kann. Rettungsschiff von SOS Humanity aufgrund von Lügen durch Behörden festgesetzt weiterlesen

Klimawandel und Vertreibung: 5 Mythen

Klimawandel und Vertreibung: 5 Mythen
Eine durch die schwere Dürre in Äthiopien vertriebene Frau kehrt in ihre Unterkunft zurück, nachdem sie mit der Bargeldhilfe des UNHCR Lebensmittel eingekauft hat. Foto: UNHCR

Anlässlich der 28. Weltklimakonferenz in Dubai räumt die Uno-Flüchtlingshilfe mit Missverständnissen zum Thema Klimawandel und Vertreibung auf. Fünf gängigen Mythen wird auf den Grund gegangen und ihnen Fakten entgegengestellt. Klimawandel und Vertreibung: 5 Mythen weiterlesen

Freie Bahn für Migrantenschleuser: Niger bestraft Brüssel und hebt Gesetz gegen Schleuser auf

Freie Bahn für Migrantenschleuser: Niger bestraft Brüssel und hebt Gesetz gegen Schleuser aufNigers Übergangspräsident General Abdourahmane Tchiani (Foto) hat per Verordnung das Gesetz aus dem Jahr 2015 aufgehoben, das den Menschenschmuggel kriminalisierte und von der Europäischen Union stark unterstützt wurde, wie das Portal Mondafrique aus autorisierter Quelle erfuhr. Freie Bahn für Migrantenschleuser: Niger bestraft Brüssel und hebt Gesetz gegen Schleuser auf weiterlesen

PRO ASYL zum Erdoğan-Besuch: Schluss mit menschenunwürdigen Deals auf dem Rücken schutzsuchender Menschen

PRO ASYL zum Erdoğan-Besuch: Schluss mit menschenunwürdigen Deals auf dem Rücken schutzsuchender MenschenPRO ASYL und die Flüchtlingsräte der Bundesländer warnen anlässlich des Treffens des türkischen Präsidenten Erdoğan mit Bundeskanzler Scholz am Freitag, den 17. November in Berlin, vor einer Neuauflage des menschenfeindlichen EU-Türkei-Deals und fordern eine menschenrechtsbasierte Außenpolitik, insbesondere gegenüber der Türkei! PRO ASYL zum Erdoğan-Besuch: Schluss mit menschenunwürdigen Deals auf dem Rücken schutzsuchender Menschen weiterlesen

Deutschland unterstützt Mauretanien bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten aus Mali

Deutschland unterstützt Mauretanien bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten aus Mali
Ein weiterer Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Mauretanien ist die Unterstützung von Frauen.

Mauretanien hat infolge der Gewalt im Nachbarland Mali bereits mehr als 100.000 Flüchtlinge aufgenommen. Es gehört dabei zu den Ländern, die sich trotz eigener Herausforderungen besonders für die Integration von Flüchtlingen engagieren. Bei dieser Aufgabe wird Deutschland Mauretanien wie auch bei anderen entwicklungspolitischen Herausforderungen künftig verstärkt unterstützen. Bei den Regierungsverhandlungen in Berlin verständigten sich beide Länder auf Maßnahmen, für die das Entwicklungsministerium (BMZ) rund 62 Millionen Euro bereitstellen wird. Dazu zählen auch die Schaffung neuer Jobs und mehr berufliche Qualifizierung für den Ausbau erneuerbarer Energien.  Deutschland unterstützt Mauretanien bei der Aufnahme und Integration von Geflüchteten aus Mali weiterlesen

Geflüchtete gehen gegen ausufernde Datenspeicherung vor das Bundesverfassungsgericht

Geflüchtete gehen gegen ausufernde Datenspeicherung vor das BundesverfassungsgerichtGFF, PRO ASYL und LSVD unterstützen Beschwerde gegen erweitertes Ausländerzentralregister: Die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) erhebt gemeinsam mit PRO ASYL, dem Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) und elf geflüchteten Menschen Verfassungsbeschwerde gegen das novellierte Gesetz zum Ausländerzentralregister (AZR). Die Verfassungsbeschwerde richtet sich dagegen, dass Asylbescheide und Gerichtsentscheidungen im AZR im Volltext gespeichert werden. Diese Dokumente enthalten häufig hochsensible Informationen etwa zur individuellen Verfolgung, politischen Überzeugung oder sexuellen Orientierung. Darüber hinaus wenden sich die Organisationen gegen den uneingeschränkten Zugriff von Polizei und Geheimdiensten auf die Daten im AZR. Geflüchtete gehen gegen ausufernde Datenspeicherung vor das Bundesverfassungsgericht weiterlesen

PRO ASYL: Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen – aber richtig!

PRO ASYL: Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen – aber richtig!Aktuell wird zwischen Bundesregierung und Opposition diskutiert, ob und wie geltende Arbeitsverbote für nach Deutschland geflüchtete Menschen aufgehoben werden sollen. PRO ASYL begrüßt, dass endlich wieder pragmatische Vorschläge in der Flüchtlingspolitik aus Regierungskreisen eingebracht werden. Laut Medienberichten könnte als Teil eines Deutschland-Paktes zwischen Bundesregierung und der Oppositionsfraktion CDU/CSU auch die im Koalitionsvertrag vereinbarte Abschaffung der Arbeitsverbote für Geflüchtete kommen. PRO ASYL: Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen – aber richtig! weiterlesen