Simbabwe: Omas revolutionieren die Psychotherapie

Simbabwe: Omas revolutionieren die Psychotherapie
Symbolbild

In Harare, im friedlichen Vorort Hatcliffe, nimmt eine Bewegung für geistige Gesundheit auf einzigartig sanfte und effektive Weise Gestalt an. Ältere Frauen, die für ihre Weisheit respektiert werden, verwandeln sich in unkonventionelle Therapeutinnen. Sie bieten auf eigens dafür vorgesehenen Bänken ein offenes Ohr an. Diese Sitzgelegenheiten befinden sich in diskreten Winkeln von Kliniken und Kirchen.

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AES-Gipfel in Niamey: Burkina Fasos Präsident Traoré geißelt „Salon-Sklaven“ und Imperialismus

AES-Gipfel in Niamey: Burkina Fasos Präsident Traoré geißelt "Salon-Sklaven" und Imperialismus

Das erste Gipfeltreffen der Allianz der Sahel-Staaten (AES) in Niamey war von einer Brandrede des burkinischen Präsidenten Ibrahim Traoré (Foto) geprägt, in der er die afrikanischen Führer als „Salon-Sklaven“ im Dienste der imperialistischen Mächte anprangerte. Diese Erklärung erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen den AES-Ländern und der ECOWAS, die die komplexen Herausforderungen widerspiegeln, denen sich die Sahelzone gegenübersieht.

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Buchtipp: Francesca Ekwuyasi „Butter Honig Schwein Brot“

Buchtipp: Francesca Ekwuyasi "Butter Honig Schwein Brot"

Der Roman konzentriert sich auf drei Frauen. Familiäre Ereignisse stehen im Zentrum der differenzierten Darlegung des Geschehens. Die Beschreibungen sind in vier Kapitel gegliedert. Sie schildern das Kaleidoskop von Gefühlen, offenen Fragen, Distanz und Akzeptanz, Vertrauen, Enttäuschung und Sehnsucht. Ausgewählte Orte der Erzählungen beziehen sich auf Lagos in Nigeria, auf London, Tanger (Marokko), Halifax, Montreal und Montpellier. Angesiedelt auf diesen Kontinenten, mit ihren unterschiedlich geprägten kulturellen Hintergründen, wirtschaftlichen und politischen Ereignissen.

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Burkina Faso, Mali und Niger besiegeln die Geburt der Konföderation „Allianz der Sahel-Staaten (AES)“

Burkina Faso, Mali und Niger besiegeln die Geburt der Konföderation „Allianz der Sahel-Staaten (AES)“
TV-Screenshot

Die militärischen Führer von Mali, Burkina Faso und Niger unterzeichneten am 6. Juli in Niamey die Gründungsurkunde der Konföderation der Sahel-Staaten. General Tiani, Oberst Goïta und Hauptmann Traoré verpflichteten sich, ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu verstärken. Der Malier Assimi Goïta wird ein Jahr lang die Geschicke der AES leiten und Burkina wird Gastgeber der ersten parlamentarischen Sitzung dieser neu gegründeten Institution sein.

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Lesetipp/Die Tagespost: Alle buhlen um Afrika

Lesetipp/Die Tagespost: Alle buhlen um Afrika

Der Westen hat in Afrika an Ansehen verloren. China und Russland profitieren. Ein Blick auf die afrikanische Landkarte genügt, um festzustellen, dass dem Westen der afrikanische Boden unter den Füßen weggezogen wird: Die vorzeitig beendeten UN-Missionen in Mali und dem Kongo, die Raum für eine zunehmende russische Militärpräsenz geschaffen haben, die chinesischen Projekte der neuen Seidenstraße, die den Kontinent vereinnahmen und der Auftritt arabischer Player, denen bereitwillig der rote Teppich ausgerollt wird, befördern ans Tageslicht, was sich über Jahre unbemerkt unter der Oberfläche zusammengebraut hat: das Vertrauen in den Westen ist erodiert.

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Lesetipp/krone.at: Starmer legt schon los – Briten-Premier stoppt Abschiebungen nach Ruanda

Lesetipp/krone.at: Starmer legt schon los - Briten-Premier stoppt Abschiebungen nach Ruanda
Keir Starmer, Foto: X

Ein neuer Wind weht in der Londoner Downing Street 10. Der neue britische Premierminister Keir Starmer hat schon am ersten Tag seiner Amtszeit den umstrittenen Plan der Vorgängerregierung für Abschiebungen nach Ruanda gestoppt. Das Vorhaben sei „effektiv tot“, berichtet der „Telegraph“.

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Delegationsreise des Bundestags-Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) nach Ghana und Benin

Delegationsreise des Bundestags-Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) nach Ghana und Benin
Delegationsleiter Dr. Christoph Hoffmann

Eine Delegation aus Mitgliedern des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) des Deutschen Bundestages reist vom 07. bis 14. Juli 2024 nach Ghana und Benin. Geleitet wird die Delegation vom amtierenden Vorsitzenden des AwZ, Abg. Dr. Christoph Hoffmann (FDP). Weitere Delegationsteilnehmer sind die Abgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD), Volkmar Klein (CDU/CSU), Erwin Rüddel (CDU/CSU), Ottmar von Holtz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Dietmar Friedhoff (AfD).

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Petition der Nelson-Mandela-Schule in Hamburg: 1, 2, 3, 4 – Joel bleibt hier! Gegen die Abschiebung unseres Mitschülers Joel aus Ghana!

Petition der Nelson-Mandela-Schule in Hamburg: 1, 2, 3, 4 – Joel bleibt hier! Gegen die Abschiebung unseres Mitschülers Joel aus Ghana!
Bildquelle: innn.it

„Joel Amankwah, ein sehr gut integrierter und engagierter Schüler der Oberstufe unserer Nelson-Mandela-Schule in Wilhelmsburg Hamburg, soll noch vor seinem Abitur abgeschoben werden. Als gesamte Schule stellen wir uns hinter Joel“, schreiben die Schüler:innen.

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Kamerun/Homosexualität: Präsident wegen Coming-out seiner Tochter in der Klemme

Kamerun/Homosexualität: Präsident wegen Coming-out seiner Tochter in der Klemme
Quelle: instagram

Nach kamerunischem Recht ist Homosexualität streng verboten und wird mit schweren Strafen belegt. Das kamerunische Strafgesetzbuch sieht für Personen, die homosexueller Praktiken für schuldig befunden werden, bis zu fünf Jahre Gefängnis und erhebliche Geldstrafen vor. Dieser gesetzliche Rahmen macht das Land zu einem der restriktivsten Länder in Bezug auf die Rechte sexueller Minderheiten auf dem afrikanischen Kontinent.

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Fluchtrouten durch Afrika: Misshandlung von Flüchtlingen bis hin zu Organentnahme

Fluchtrouten durch Afrika: Misshandlung von Flüchtlingen bis hin zu Organentnahme

Flüchtlinge und Migranten sind nach wie vor extremen Formen von Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und Ausbeutung ausgesetzt, und zwar nicht nur auf See, sondern auch auf den Landrouten quer durch den afrikanischen Kontinent in Richtung Mittelmeerküste. Dies geht aus einem neuen Bericht hervor, der heute vom UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und dem Mixed Migration Centre (MMC) unter dem Titel „Auf dieser Reise kümmert es niemanden, ob du lebst oder stirbst“ (Band 2) veröffentlicht wurde.

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Warum europäische Kriegsschiffe in Somalia angedockt haben

Warum europäische Kriegsschiffe in Somalia angedockt haben

Einem Bericht der somalischen Medienplattform The Shabelle Media Network zufolge sind europäische Kriegsschiffe vor der Küste von Puntland, einem Gebiet in Somalia, vor Anker gegangen. Dieser Schritt ist ein Zeichen für die wachsende Partnerschaft zwischen den beiden Parteien, die sich um die Verbesserung der Seesicherheit in diesem Gebiet bemühen. Nach der Ankunft fand ein Treffen statt, bei dem eine Vielzahl von Themen erörtert wurde, die alle mit den Sicherheitsbedenken zusammenhängen, die die Region derzeit plagen.

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Demokratische Republik Kongo: 25 Soldaten wegen „Flucht vor dem Feind“ zum Tode verurteilt

Demokratische Republik Kongo: 25 Soldaten wegen "Flucht vor dem Feind" zum Tode verurteilt
Symbolbild

In der Demokratischen Republik Kongo wurden am Mittwoch, den 3. Juli, 25 Angehörige der Armee zum Tode verurteilt. Sie wurden der „Flucht vor dem Feind“, der „Verschleuderung von Kriegsmunition“, der „Verletzung von Anweisungen“ und des „Diebstahls“ angeklagt. Sie wurden am Mittwoch festgenommen und am selben Tag den Richtern des Garnisons-Militärgerichts von Butembo im Osten des Landes zu einem Schauprozess vorgeführt, berichtet RFI.

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