Lesetipp/FAZ: Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschickt

Lesetipp/FAZ: Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschicktGemeinsames Kunstprojekt: Ein Kunstwerk im Weltall, eine Botschaft für Afrika. Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschickt. Mit dem Kunstprojekt soll auf den Klimawandel und seine verheerenden Folgen für den Kontinent aufmerksam gemacht werden.

Nicht weniger als Botschafter eines ganzen Kontinents sollen Géraldine Tobé, Jean David Nkot und Michel Ekeba sein. Die drei Künstler aus Afrika haben mit „Memory of today, memory of the future“ ein Werk geschaffen, das weit über die Grenzen ihres Erdteils hinauswirken soll – bis hinein in das Weltall.

Was aberwitzig klingt, ist das Ergebnis des African Space Art Projects, eines 2018 gestarteten Wettbewerbs auf Initiative der französischen Nichtregierungsorganisation African Artists for Development (AAD-Fund), dem Vermarkter der Ariane-Trägerraketen, Arianespace, und EUMETSAT, der in Darmstadt ansässigen Betreiberorganisation von Wettersatelliten. Gesucht wurde ein Kunstwerk, das auf die strategische Bedeutung der Wettersatelliten für Afrika aufmerksam macht, dem Kontinent, der am wenigsten CO2 zur weltweiten Menge beiträgt, aber am stärksten unter der globalen Erderwärmung und Extremwetterereignissen leidet.

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