Archiv der Kategorie: Zusammenarbeit

Generalversammlung der Sahel-Allianz in Berlin: Neue Unterstützung für krisengebeutelte Sahel-Region

Generalversammlung der Sahel-Allianz in Berlin: Neue Unterstützung für krisengebeutelte Sahel-Region

Das internationale Entwicklungs-Bündnis zur Unterstützung des Sahels, die Sahel-Allianz, trifft sich heute und morgen zur fünften Generalversammlung in Berlin. Entwicklungsministerin Svenja Schulze, die Präsidentin der Allianz, hat Vertreterinnen und Vertreter der 18 Mitglieder der Allianz sowie der Sahel-Länder Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad eingeladen. Erstmals sind auch Nichtregierungsorganisationen aus dem Sahel in die Veranstaltung eingebunden. Svenja Schulze hat den Vorsitz der Allianz vor einem Jahr vom spanischen Außen- und Entwicklungsminister übernommen und kandidiert für ein weiteres Jahr. Auf dem Treffen werden die Sahel-Allianz-Mitglieder und die Partnerregierungen über die weitere Ausrichtung der Unterstützung beraten.

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AES-Gipfel in Niamey: Burkina Fasos Präsident Traoré geißelt „Salon-Sklaven“ und Imperialismus

AES-Gipfel in Niamey: Burkina Fasos Präsident Traoré geißelt "Salon-Sklaven" und Imperialismus

Das erste Gipfeltreffen der Allianz der Sahel-Staaten (AES) in Niamey war von einer Brandrede des burkinischen Präsidenten Ibrahim Traoré (Foto) geprägt, in der er die afrikanischen Führer als „Salon-Sklaven“ im Dienste der imperialistischen Mächte anprangerte. Diese Erklärung erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen den AES-Ländern und der ECOWAS, die die komplexen Herausforderungen widerspiegeln, denen sich die Sahelzone gegenübersieht.

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Burkina Faso, Mali und Niger besiegeln die Geburt der Konföderation „Allianz der Sahel-Staaten (AES)“

Burkina Faso, Mali und Niger besiegeln die Geburt der Konföderation „Allianz der Sahel-Staaten (AES)“
TV-Screenshot

Die militärischen Führer von Mali, Burkina Faso und Niger unterzeichneten am 6. Juli in Niamey die Gründungsurkunde der Konföderation der Sahel-Staaten. General Tiani, Oberst Goïta und Hauptmann Traoré verpflichteten sich, ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu verstärken. Der Malier Assimi Goïta wird ein Jahr lang die Geschicke der AES leiten und Burkina wird Gastgeber der ersten parlamentarischen Sitzung dieser neu gegründeten Institution sein.

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Delegationsreise des Bundestags-Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) nach Ghana und Benin

Delegationsreise des Bundestags-Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) nach Ghana und Benin
Delegationsleiter Dr. Christoph Hoffmann

Eine Delegation aus Mitgliedern des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) des Deutschen Bundestages reist vom 07. bis 14. Juli 2024 nach Ghana und Benin. Geleitet wird die Delegation vom amtierenden Vorsitzenden des AwZ, Abg. Dr. Christoph Hoffmann (FDP). Weitere Delegationsteilnehmer sind die Abgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD), Volkmar Klein (CDU/CSU), Erwin Rüddel (CDU/CSU), Ottmar von Holtz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Dietmar Friedhoff (AfD).

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Warum europäische Kriegsschiffe in Somalia angedockt haben

Warum europäische Kriegsschiffe in Somalia angedockt haben

Einem Bericht der somalischen Medienplattform The Shabelle Media Network zufolge sind europäische Kriegsschiffe vor der Küste von Puntland, einem Gebiet in Somalia, vor Anker gegangen. Dieser Schritt ist ein Zeichen für die wachsende Partnerschaft zwischen den beiden Parteien, die sich um die Verbesserung der Seesicherheit in diesem Gebiet bemühen. Nach der Ankunft fand ein Treffen statt, bei dem eine Vielzahl von Themen erörtert wurde, die alle mit den Sicherheitsbedenken zusammenhängen, die die Region derzeit plagen.

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Schwerpunkt Afrika: Bericht zur Wirklichkeit der deutschen Entwicklungspolitik fordert Trendwende bei Finanzierung

Schwerpunkt Afrika: Bericht zur Wirklichkeit der deutschen Entwicklungspolitik fordert Trendwende bei Finanzierung

Welthungerhilfe und terre des hommes mahnen die Bundesregierung, die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe nicht noch weiter zu kürzen. Die aktuelle Lage weltweit gibt Anlass zu großer Sorge: die Zahl der akut von Hunger betroffenen Menschen nimmt seit 2016 kontinuierlich zu und liegt im letzten Jahr bei rund 280 Millionen. Besonders betroffen sind davon auch Kinder und Jugendliche.

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KAS-Länderbericht: Präsidentschaftswahlen 2024 in Mauretanien – Hoffnungsträger in der Sahelregion

KAS-Länderbericht: Präsidentschaftswahlen 2024 in Mauretanien - Hoffnungsträger in der Sahelregion

In Mauretanien stehen am 29. Juni 2024 die Präsidentschaftswahlen an. Trotz der allgemeinen Erwartungen, dass der amtierende Präsident Mohamed Ould Ghazouani erneut gewählt wird, bleibt eine politische Anspannung, auch für die Partner in Europa. Denn in der von Putschen geprägten Sahelregion hat Mauretanien in den letzten Jahren für die EU an Bedeutung gewonnen.

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Menschenrechtsbeauftragte reist in die Demokratische Republik Kongo

Menschenrechtsbeauftragte reist in die Demokratische Republik Kongo
Luise Amtsberg, Foto: Bundestag

Die Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Luise Amtsberg, reist vom 24.-28. Juni in die Demokratische Republik Kongo. In Ostkongo werden Treffen mit Organisationen der Zivilgesellschaft im Vordergrund stehen, sowie Gespräche mit lokalen und internationalen humanitären Organisationen. Bei einem Treffen mit UN-Institutionen zum Flüchtlingsschutz wird vor allem die Lage für Binnenvertriebene erörtert werden.

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Äthiopien: Wenn aus trockenem Boden fruchtbares Land wird

Äthiopien: Wenn aus trockenem Boden fruchtbares Land wird
Luftaufnahme einer Flussschwelle mitten in der Wüste.©GIZ

Im äthiopischen Tiefland wechseln sich Dürre und Sturzfluten ab. Das schädigt die Böden und erschwert die Landwirtschaft. Die GIZ schützt die Gebiete durch den Bau von Flussschwellen. Temperaturen über 50 Grad, monatelange Trockenheit, ausgedörrte Böden. Wenn dann doch der Regen kommt, geht er in Sturzbächen auf das Tiefland Äthiopiens nieder. Statt den Boden stetig zu wässern, tragen die Fluten die oberen Erdschichten ab und strömen unkontrolliert durch die Täler. Die Folge: zerstörte Pflanzen und Felder, die Menschen sind auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.

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Westafrika/Allianz der Sahel-Staaten: Projekt fertiggestellt

Westafrika/Allianz der Sahel-Staaten: Projekt fertiggestellt

In Niamey, Niger, wurde eine wichtige Seite in der Geschichte der Sahelzone geschrieben: Die Staatschefs von Burkina Faso, Mali und Niger stellten den Textentwurf für die Konföderation der Allianz der Sahel-Staaten (AES) fertig und markierten damit einen entscheidenden Schritt in Richtung einer vertieften regionalen Zusammenarbeit.

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AA: Nigeria, Äthiopien und Kenia für Deutschland und EU wichtige Partner in der grünen Transformation

AA: Nigeria, Äthiopien und Kenia für Deutschland und EU wichtige Partner in der grünen Transformation
Foto: X

Die Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik, Jennifer Morgan (Foto), erklärte vor ihrer Abreise nach Nigeria, Äthiopien und Kenia (06.05.24): „Der afrikanische Kontinent ist ein Energiewendekontinent. Das riesige Erneuerbaren-Potential bietet Chancen für die Menschen vor Ort und für die Zusammenarbeit mit uns in Europa. Bei der COP28 in Dubai haben wir das Ende des fossilen Zeitalters eingeläutet und eine Erneuerbaren-Zukunft beschlossen. Für diese Zukunft wollen wir mit unseren afrikanischen Partnern zusammenarbeiten.

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Energiewende in Westafrika: Parlamentarische Staatssekretärin Bärbel Kofler weiht erstes Solarkraftwerk Côte d’Ivoires ein

Energiewende in Westafrika: Parlamentarische Staatssekretärin Bärbel Kofler weiht erstes Solarkraftwerk Côte d’Ivoires ein

Das erste Solarkraftwerk der Côte d’Ivoire wurde heute offiziell eingeweiht. Es steht in Boundiali, im Norden des drittgrößten Landes Westafrikas, und wird künftig zehntausende Haushalte und Betriebe mit günstigem und sauberem Strom versorgen.

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