Archiv der Kategorie: Wirtschaft

Burkina Faso, Mali und Niger erwägen Abschaffung des CFA-Franc

Burkina Faso, Mali und Niger erwägen Abschaffung des CFA-Franc
Abdourahamane Tiani bei seinem TV-Interview

Burkina Fasos Militärchef Ibrahim Traore hat angedeutet, dass das westafrikanische Land die CFA-Franc-Währung der Region aufgeben könnte, nachdem Burkina Faso, Mali und Niger im vergangenen Monat gemeinsam ihren Austritt aus der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) angekündigt hatten.

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Lesetipp/Welt: Paternalismus mit „erhobenem Zeigefinger“? Die Zweifel an der deutschen Afrika-Strategie

Lesetipp/Welt: Paternalismus mit „erhobenem Zeigefinger“? Die Zweifel an der deutschen Afrika-Strategie

Die Afrika-Strategie der Regierung gibt eine „sozial-ökologische Transformation“ dort als Ziel aus. Die Opposition sieht dadurch wirtschaftliche Chancen verschwendet. Ein Wirtschaftsvertreter rügt: Die Regierung sei nur zur Förderung bereit, wenn politisch genehme Vorhaben verfolgt würden.

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8. Deutsch-Afrikanisches Wirtschaftsforum NRW am 6. März 2024 in Dortmund – Mit afrikanischen Geschäftspartnern erfolgreich in unruhigen Zeiten!

8. Deutsch-Afrikanisches Wirtschaftsforum NRW am 6. März 2024 in Dortmund - Mit afrikanischen Geschäftspartnern erfolgreich in unruhigen Zeiten!

Die Intensivierung der Geschäftsbeziehungen zu den Ländern in Afrika gilt als Erfolgsfaktor für die Zukunft. Denn gerade in unsicheren Zeiten bieten die riesigen Potenziale der afrikanischen Märkte Resilienz für Unternehmen und Volkswirtschaften auf beiden Kontinenten. Alle Branchen können profitieren! Die Chancen sind enorm!

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Dr. Pierrette Herzberger-Fofana MdEP: „Bundesregierung muss die Anerkennung ausländischer Berufs-, Schul- oder Studienabschlüsse vorantreiben“

Dr. Pierrette Herzberger-Fofana MdEP: „Bundesregierung muss die Anerkennung ausländischer Berufs-, Schul- oder Studienabschlüsse vorantreiben“

Die Bundesregierung hat ein neues Staatsangehörigkeitsrecht beschlossen. Damit soll es möglich sein, bereits nach fünf, statt nach bisher acht Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit zu beantragen. Bei „besonderen Integrationsleistungen“, wenn also gute Sprachkenntnisse vorgewiesen werden, sich ehrenamtlich engagiert oder sehr gute Leistungen in Schule oder Beruf unter Beweis gestellt werden, auch schon nach drei Jahren. Die bisherige Staatsbürgerschaft darf mit Einführung des neuen Staatsangehörigkeitsrechts behalten werden: Deutschland stimmt damit der doppelten Staatsangehörigkeit zu.

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Lesetipp/tagesschau: Land der großen Potenziale – Habeck in Algerien

Lesetipp/tagesschau: Land der großen Potenziale – Habeck in Algerien
Algeriens Hauptstadt Algier. Foto: ia

Heute reist Wirtschaftsminister Habeck nach Algerien, aus dem ein Viertel des Erdgases in Europa stammt. Auch für erneuerbare Energien gibt es Potenzial. Doch die Menschenrechtslage bleibt ein Problem.

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Verschiebung der Wahlen in Senegal sorgt für Verunsicherung bei Unternehmensvertretern

Verschiebung der Wahlen in Senegal sorgt für Verunsicherung bei Unternehmensvertretern

Die Verschiebung der Wahlen in Senegal – und dies kurz nach dem Austritt von drei Ländern aus der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS – verunsichert einige der in Westafrika tätigen deutschen Unternehmen,“ sagt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft. „Im Senegal und anderen westafrikanischen Ländern aktive Unternehmen blicken mit Sorge auf die aktuellen Entwicklungen in der Region und hoffen zumindest mit Blich auf Senegal auf zügige Lösungen“.

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Greenpeace-Recherche und Demo: Afrikas Textilmüll ist unsere Verantwortung

Greenpeace-Recherche und Demo: Afrikas Textilmüll ist unsere Verantwortung
Protestaktion vor dem Brandenburger Tor. © Paul Lovis Wagner / Greenpeace

Die Fashion-Industrie hat ein gewaltiges Plastikproblem. Statt es zu lösen, wird es durch Altkleiderexporte in Länder wie Ghana, Kenia und Tansania gebracht und verschmutzt dort die Umwelt. Nicht selten wandern ganze Säcke und sogar unbenutzte Textilien in Altkleidercontainer – doch minderwertige Billigklamotten aus Plastik machen Second Hand-Ware zu einer Umweltkatastrophe in Afrika. Eine Greenpeace-Recherche zeigt das Ausmaß, Aktive protestieren gegen Fast Fashion anlässlich der Fashion Week.

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Nach Austrittserklärung von Mali, Burkina Faso und Niger: Entwicklungsministerin Schulze reist nach Nigeria zu politischen Gesprächen mit ECOWAS

Nach Austrittserklärung von Mali, Burkina Faso und Niger: Entwicklungsministerin Schulze reist nach Nigeria zu politischen Gesprächen mit ECOWAS

Entwicklungsministerin Svenja Schulze startet heute eine mehrtägige Reise nach Nigeria. Sie wird begleitet von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Entwick¬lungs¬ministerium (BMZ), Dr. Bärbel Kofler. Schwerpunkt des Besuchs ist neben zahlreichen Projektbesuchen und bilateralen Gesprächen mit der nigerianischen Regierung ein Treffen mit dem Kommissionspräsidenten der westafri¬kanischen Wirtschafts¬gemeinschaft ECOWAS, Dr. Omar Touray, am morgigen Montag. Schulze, die auch Präsidentin des internationalen Geber-Bündnisses Sahel-Allianz ist, wird am Sitz der ECOWAS in Abuja über die Situation in Westafrika beraten, nachdem Mali, Burkina Faso und Niger ihren Austritt aus der ECOWAS offiziell erklärt haben.

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Burkina Faso erwägt Austritt aus der westafrikanischen Währungsunion, im Gegensatz zu Malis Entscheidung

Burkina Faso erwägt Austritt aus der westafrikanischen Währungsunion, im Gegensatz zu Malis Entscheidung

Am Mittwoch stellte Mali klar, dass es nicht die Absicht hat, aus der westafrikanischen Währungszone auszutreten, während Burkina Faso seinen Austritt andeutete, nachdem beide Länder zusammen mit Niger ihren Austritt aus dem regionalen politischen Block als eine Form des Protests erklärt hatten.

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Algeriens Boykott marokkanischer Häfen führt dazu, dass mehrere Spediteure nach Spanien ausweichen

Algeriens Boykott marokkanischer Häfen führt dazu, dass mehrere Spediteure nach Spanien ausweichen

Die Entscheidung Algeriens, die Einfuhr von Waren, die über marokkanische Häfen befördert werden, zu verbieten, stellt eine starke Maßnahme im Konflikt zwischen den beiden Nachbarn in Nordafrika dar. Denn sie hat Auswirkungen auf die Strategien der großen Reedereien und den Handel auf regionaler und internationaler Ebene.

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