Archiv der Kategorie: Wirtschaft

AES-Gipfel in Niamey: Burkina Fasos Präsident Traoré geißelt „Salon-Sklaven“ und Imperialismus

AES-Gipfel in Niamey: Burkina Fasos Präsident Traoré geißelt "Salon-Sklaven" und Imperialismus

Das erste Gipfeltreffen der Allianz der Sahel-Staaten (AES) in Niamey war von einer Brandrede des burkinischen Präsidenten Ibrahim Traoré (Foto) geprägt, in der er die afrikanischen Führer als „Salon-Sklaven“ im Dienste der imperialistischen Mächte anprangerte. Diese Erklärung erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen den AES-Ländern und der ECOWAS, die die komplexen Herausforderungen widerspiegeln, denen sich die Sahelzone gegenübersieht.

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Delegationsreise des Bundestags-Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) nach Ghana und Benin

Delegationsreise des Bundestags-Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) nach Ghana und Benin
Delegationsleiter Dr. Christoph Hoffmann

Eine Delegation aus Mitgliedern des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) des Deutschen Bundestages reist vom 07. bis 14. Juli 2024 nach Ghana und Benin. Geleitet wird die Delegation vom amtierenden Vorsitzenden des AwZ, Abg. Dr. Christoph Hoffmann (FDP). Weitere Delegationsteilnehmer sind die Abgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD), Volkmar Klein (CDU/CSU), Erwin Rüddel (CDU/CSU), Ottmar von Holtz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Dietmar Friedhoff (AfD).

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Lesetipp/stern: Per Verordnung will die EU Bäume retten – erreicht beim Kaffeeanbau in Äthiopien aber das Gegenteil

Lesetipp/stern: Per Verordnung will die EU Bäume retten – erreicht beim Kaffeeanbau in Äthiopien aber das Gegenteil
Symbolbild

Ende des Jahres tritt die EU-Entwaldungsrichtlinie in Kraft. Die Verordnung soll auch verhindern, dass bei der Kaffee-Produktion Bäume abgeholzt werden. Bauern in Äthiopien werden aber vor schier unlösbare Probleme gestellt.

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KAS-Länderbericht: Präsidentschaftswahlen 2024 in Mauretanien – Hoffnungsträger in der Sahelregion

KAS-Länderbericht: Präsidentschaftswahlen 2024 in Mauretanien - Hoffnungsträger in der Sahelregion

In Mauretanien stehen am 29. Juni 2024 die Präsidentschaftswahlen an. Trotz der allgemeinen Erwartungen, dass der amtierende Präsident Mohamed Ould Ghazouani erneut gewählt wird, bleibt eine politische Anspannung, auch für die Partner in Europa. Denn in der von Putschen geprägten Sahelregion hat Mauretanien in den letzten Jahren für die EU an Bedeutung gewonnen.

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Neue Studie: Die Zukunft der Logistik in Afrika

Neue Studie: Die Zukunft der Logistik in Afrika

Eine neue Studie der TU Berlin untersucht die Logistikleistung in Subsahara-Afrika und gibt Handlungsempfehlungen zur Verbesserung. Eine effiziente Logistik spielt weltweit eine wichtige Rolle für wirtschaftliches Wachstum, Wohlstand, nachhaltige Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit. Schaut man auf den afrikanischen Kontinent, steht dieser jedoch im Bereich der Logistikentwicklung vor zahlreichen zentralen Herausforderungen. In einer von zunehmender Globalisierung geprägten Welt ist die Einbindung des afrikanischen Kontinents in globale Wertschöpfungsnetzwerke unerlässlich, birgt doch allein die erwartete Verdoppelung der Bevölkerung Afrikas bis 2050 ein enormes Potenzial für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung.

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Afrika: Die Millionäre definieren Migration im Jahr 2024 neu

Afrika: Die Millionäre definieren Migration im Jahr 2024 neu

Entgegen der landläufigen Meinung ist Migration nicht nur ein Privileg der Armen. Selbst dieWohlhabendsten finden heute zwingende Gründe, Grenzen auf der Suche nach neuen Chancen, mehr Sicherheit oder einfach einer Veränderung ihrer Lebensumstände zu überschreiten. Im Jahr 2024 werden laut Henley & Partners rund 128.000 Millionäre voraussichtlich aus ihren Ländern auswandern. Der afrikanische Kontinent, mit zwei Ländern unter den Top 10 der Welt, wird voraussichtlich mehr Auswanderungen als Zuwanderungen verzeichnen.

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Marokko: Startschuss in Casablanca für den Bau der größten Meerwasserentsalzungsanlage Afrikas

Marokko: Startschuss in Casablanca für den Bau der größten Meerwasserentsalzungsanlage Afrikas

Marokkos Kronprinz Moulay El Hassan gab am Montag, den 10. Juni 2024, den Startschuss für den Bau der Mega-Meerwasserentsalzungsanlage in Casablanca. Die in der Gemeinde Lamharza Essahel gelegene Anlage wird die größte ihrer Art in Afrika sein und eine jährliche Produktionskapazität von 300 Millionen m3 Trinkwasser für 7,5 Millionen Menschen haben.

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IGB-Bericht: Lage der afrikanischen Arbeitnehmer verschlechtert sich weiter

IGB-Bericht: Lage der afrikanischen Arbeitnehmer verschlechtert sich weiter

Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) hat am Mittwoch, den 12. Juni, seinen Jahresbericht über die Rechte der Arbeitnehmer in der Welt veröffentlicht. Der IGB veröffentlicht ein spezielles Dossier über den afrikanischen Kontinent, einen Bericht, der auf einer Umfrage unter 107 Gewerkschaften auf dem Kontinent basiert. Das Dokument beschreibt die Lage der Gewerkschaften auf dem Kontinent, die aus der Sicht des Gewerkschaftsbundes nicht sehr gut ist, berichtet RFI.

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Russland plant schwimmende Atomkraftwerke in Afrika

Russland plant schwimmende Atomkraftwerke in Afrika

Seit einigen Jahren baut Russland seine Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern im Nuklearsektor aktiv aus und versucht, seine Präsenz auf dem rohstoffreichen, aber energietechnisch noch unterentwickelten Kontinent zu stärken. Der russische Riese Rosatom hat bereits verschiedene Vereinbarungen über den Bau von Kernkraftwerken auf festem Boden in mehreren afrikanischen Ländern getroffen. In jüngster Zeit wurde diese Zusammenarbeit durch die Einführung innovativer Nukleartechnologien wie schwimmende Kraftwerke diversifiziert und markiert eine neue Phase in der russischen Energiestrategie in Afrika.

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Lawrow in Burkina Faso: „Der Westen versucht, Afrika für seine eigenen Interessen auszubeuten“

Lawrow in Burkina Faso: „Der Westen versucht, Afrika für seine eigenen Interessen auszubeuten“

Bei seinem Besuch in Ouagadougou, Burkina Faso, ließ der russische Außenminister Sergej Lawrow kein gutes Haar an den ehemaligen Partnern Afrikas und beschuldigte sie offen, eine kolonialistische Politik auf dem Kontinent zu betreiben. „Er (der Westen) ist immer noch mit dem Virus des Kolonialismus und Neokolonialismus infiziert, der all seinen Beziehungen zum Rest der Welt zugrunde liegt“, klagte er, berichten diverse afrikanische Medien.

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