Archiv der Kategorie: Vermischtes

Absichtserklärung unterzeichnet: Benin-Bronzen können nach Nigeria zurückkehren

Absichtserklärung unterzeichnet: Benin-Bronzen können nach Nigeria zurückkehren
Anlässlich der Unterzeichnung wurden zwei Benin-Bronzen an die nigerianische Delegation übergeben. Foto: BKM

Kulturstaatsministerin Roth hat mit Außenministerin Baerbock den Weg für Rückgaben von Benin-Bronzen freigemacht. Auf Grundlage der nun unterzeichneten Erklärung können zukünftig Rückgabevereinbarungen mit Nigeria vereinbart werden. Zwei Bronzen überreichten Roth und Baerbock noch während eines Festakts an eine nigerianische Delegation. Absichtserklärung unterzeichnet: Benin-Bronzen können nach Nigeria zurückkehren weiterlesen

Kenia: Lt. Indigenen führt westliche Naturschutzfinanzierung zu „Völkermord“

Kenia: Lt. Indigenen führt westliche Naturschutzfinanzierung zu „Völkermord“
Parkwächter:innen der kenianischen Forstbehörde brennen Sengwer-Häuser im Embobut-Wald nieder. © Elias Kimaiyo

In einem heute von Survival International veröffentlichten Brief appellieren die Sengwer aus Kenia an die westliche Öffentlichkeit, keine Naturschutzprojekte mehr zu finanzieren, die ihr Land stehlen und ihr Leben zerstören: „Wenn Sie die Natur schützen wollen, müssen Sie zuerst die Landrechte für uns, die Sengwer, und andere indigene Völker gewährleisten. Es kann keinen Wald geben, ohne dass unsere Rechte respektiert werden.“ Kenia: Lt. Indigenen führt westliche Naturschutzfinanzierung zu „Völkermord“ weiterlesen

(Afrika)-Buchtipp: WAGNER – Putins geheime Armee – Russlands brutale Schattenarmee und seine Söldner

(Afrika)-Buchtipp: WAGNER – Putins geheime Armee - Russlands brutale Schattenarmee und seine Söldner»Unser Geschäft ist der Tod – und das Geschäft läuft gut.« PMC (Private Military Company) WAGNER ist ein privates russisches Sicherheits- und Militärunternehmen, dessen Einheiten verdeckt operieren und als besonders brutal gelten. WAGNER war während der russischen Machtübernahme auf der Krim sowie in Syrien, im Sudan, in Mali aktiv und ist es aktuell auch in der Ukraine. (Afrika)-Buchtipp: WAGNER – Putins geheime Armee – Russlands brutale Schattenarmee und seine Söldner weiterlesen

Marokko: Das seltsame Schweigen des Königs im Fall Brahim Saadoun, der in Donezk zum Tode verurteilt wurde.

Marokko: Das seltsame Schweigen des Königs im Fall Brahim Saadoun, der in Donezk zum Tode verurteilt wurde.

Während ein marokkanischer Staatsbürger in der Ukraine in der Todeszelle sitzt, schweigt der marokkanische König Mohammed VI. zum Fall des jungen Studenten Brahim Saadoun. Dieser wurde von der pro-russischen Separatistenführung in Donezk zum Tode verurteilt. Marokko: Das seltsame Schweigen des Königs im Fall Brahim Saadoun, der in Donezk zum Tode verurteilt wurde. weiterlesen

Horn von Afrika: FAO ruft zu 172 Millionen US-Dollar auf, um eine Hungersnot zu verhindern

Horn von Afrika: FAO ruft zu 172 Millionen US-Dollar auf, um eine Hungersnot zu verhindern
Klimawandel und extremes Wetter führen zu einem wachsenden humanitären Bedarf am gesamten Horn von Afrika.© UNFPA Ethiopia/Paula Seijo

Angesichts der wachsenden Gefahr einer Hungersnot am Horn von Afrika aufgrund schwerer und langanhaltender Dürre ist Nothilfe erforderlich, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern, warnte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) am Montag mit einem Aufruf über 172 Millionen US-Dollar. Horn von Afrika: FAO ruft zu 172 Millionen US-Dollar auf, um eine Hungersnot zu verhindern weiterlesen

Afrika-Lesetipp/Spiegel: Commonwealth-Gipfel in Ruanda – Prinz Charles kommt, Straßenkinder werden weggesperrt

Afrika-Lesetipp/Spiegel: Commonwealth-Gipfel in Ruanda - Prinz Charles kommt, Straßenkinder werden weggesperrtIn Kigali treffen sich am Freitag und Samstag die Regierungschefs des Commonwealth. Was die Würdenträger in Ruandas Hauptstadt nicht sehen: Obdachlose, Straßenkinder und andere unerwünschte Personen werden in Haftzentren gesteckt. Afrika-Lesetipp/Spiegel: Commonwealth-Gipfel in Ruanda – Prinz Charles kommt, Straßenkinder werden weggesperrt weiterlesen

Afrika-Lesetipp/RND: 143 Millionen Follower: Senegalese Khaby Lame ist der neue Tiktok-König

Afrika-Lesetipp/RND: 143 Millionen Follower: Senegalese Khaby Lame ist der neue Tiktok-KönigMit 142 Millionen Followern besaß Charli D‘Amelio lange Zeit das erfolgreichste Tiktok-Konto. Doch nun wurde die 18-jährige US-Amerikanerin abgelöst – von Khaby Lame, einem aus dem Senegal stammenden und in Italien lebenden Webvideoproduzenten. Afrika-Lesetipp/RND: 143 Millionen Follower: Senegalese Khaby Lame ist der neue Tiktok-König weiterlesen

Gründungsquote der migrantischen Bevölkerung mehr als doppelt so hoch wie die der einheimischen Bevölkerung!

Gründungsquote der migrantischen Bevölkerung mehr als doppelt so hoch wie die der einheimischen Bevölkerung!Migrantinnen und Migranten treiben die deutsche Gründungsszene an! Wer gründet in Deutschland häufiger – Migrantinnen und Migranten oder in Deutschland Geborene? Und wie unterscheiden sich die Gründungsquoten zwischen Migrantinnen und Migranten? Wie sind ihre Wachstumsambitionen? Antworten liefert der Global Entrepreneurship Monitor (GEM) Länderbericht Deutschland 2021/22, den das RKW Kompetenzzentrum in Kooperation mit dem Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover erstellt hat. Gründungsquote der migrantischen Bevölkerung mehr als doppelt so hoch wie die der einheimischen Bevölkerung! weiterlesen

Wie Afrikaner den Wettbewerb zwischen Europa und China auf ihrem Kontinent wahrnehmen

Wie Afrikaner den Wettbewerb zwischen Europa und China auf ihrem Kontinent wahrnehmen* Friedrich-Naumann-Stiftung befragt mehr als 1.600 afrikanische Entscheidungsträger zum Wettbewerb zwischen Europa und China in Afrika
* Wichtigste Gründe für Chinas Erfolg in Afrika: Schnelle Entscheidungen, schnelle Umsetzung von Projekten, Nicht-Einmischung in die inneren Angelegenheiten und weniger Skrupel vor Korruption.
* Europas werteorientiere Politik wird von den Befragten anerkannt, aber oft als paternalistisch wahrgenommen.
* Empfehlung für die Politik: Europa muss seinen Blick auf Afrika verändern: vom Hilfsempfänger zum strategischen Partner und Kontinent der Zukunftschancen

Wie Afrikaner den Wettbewerb zwischen Europa und China auf ihrem Kontinent wahrnehmen weiterlesen

UN-Lebensmittelbehörde kündigt noch weitere Kürzungen der Flüchtlingsrationen an

UN-Lebensmittelbehörde kündigt noch weitere Kürzungen der Flüchtlingsrationen anDas UN-Welternährungsprogramm WFP sagte am Montag, es werde keine andere Wahl haben, als bald weitere Kürzungen der Lebensmittelrationen für Flüchtlinge vorzunehmen. Die Ursache für die bevorstehenden Kürzungen ist der sich vervielfachende humanitäre Bedarf auf der ganzen Welt und unzureichende Finanzierung. Dies hat die Agentur bereits gezwungen, die täglichen Mahlzeiten für gefährdete Menschen in der Sahelzone und anderswo erheblich zu reduzieren. UN-Lebensmittelbehörde kündigt noch weitere Kürzungen der Flüchtlingsrationen an weiterlesen

Afrika-Lesetipp/Tagesspiegel: Nach Schuldspruch der pro-russischen Separatisten – Schwester von zum Tode Verurteilten kritisiert fehlende Hilfe Marokkos

Afrika-Lesetipp/Tagesspiegel: Nach Schuldspruch der pro-russischen Separatisten - Schwester von zum Tode Verurteilten kritisiert fehlende Hilfe MarokkosDie pro-russische Führung in Donezk sieht den 21-Jährigen als Söldner und will das Todesurteil vollstrecken. Nach dem Vater ruft nun die Schwester um Hilfe. Afrika-Lesetipp/Tagesspiegel: Nach Schuldspruch der pro-russischen Separatisten – Schwester von zum Tode Verurteilten kritisiert fehlende Hilfe Marokkos weiterlesen

Menschenrechtsaktion in Berlin (22.6.): Massai in Tansania werden vertrieben und verletzt

Menschenrechtsaktion in Berlin (22.6.): Massai in Tansania werden vertrieben und verletztSeit einigen Wochen vertreiben tansanische Sicherheitskräfte in Loliondo im Distrikt Ngorongoro Massai gewaltsam aus ihrer Heimat. 31 Menschen sollen bereits verletzt und eine Person davon getötet worden sein. Angaben der Vereinten Nationen zufolge kamen bereits am 7. und 8. Juni zwischen 700 und 800 Sicherheitskräfte – Polizei, Ranger, Militär und andere – nach Loliondo, um die Vertreibung der Massai aus einem Territorium von etwa 1.500 Quadratkilometern Größe vorzubereiten. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert einen sofortigen Stopp der Vertreibungen der Massai und organisiert deshalb organisieren wir eine Menschenrechtsaktion vor der tansanischen Botschaft in Berlin am Mittwoch, den 22. Juni 2022, von 15 Uhr bis 16:00 Uhr, vor der tansanischen Botschaft, Eschenallee 11 in 14050 Berlin. Menschenrechtsaktion in Berlin (22.6.): Massai in Tansania werden vertrieben und verletzt weiterlesen