Breitmaulnashörner sind am Aussterben. Denn sie sind das Ziel von Wilderern. Eine private Farm hat deshalb 2.000 Exemplare gezüchtet. Nach und nach sollen sie nun ausgewildert werden. Ein historischer Moment, sagen Artenschützer. Doch das ist teuer.
Russland zwingt Tausende afrikanischer Migranten und Studenten, sich an seinem Krieg gegen die Ukraine zu beteiligen und seine Streitkräfte für die Offensive in der Region Charkiw zu verstärken, so die Einschätzung europäischer Beamter. Einem Bericht von Bloomberg zufolge haben russische Beamte damit gedroht, die Visa afrikanischer Arbeitsmigranten und Studenten nicht zu verlängern, wenn sie sich nicht den russischen Streitkräften anschließen würden.
Das Flugzeug der Malawi Defence Forces mit Chilima und 9 weiteren Personen an Bord ist gestern Morgen um 10 Uhr nicht wie erwartet auf dem Flughafen von Mzuzu im Norden Malawis gelandet, und es wurde sofort mit der Suche nach dem Flugzeug begonnen.
„Wo bist du, Paul?“ „Schön dich zu sehen, Rita.“ „Nicht traurig sein, kleiner Dumbo!“ Forscher vermuten, dass Elefanten ähnlich wie Menschen Namen füreinander haben. Die klingen dann allerdings eher wie ein tieffrequentes Rumpeln und Brummeln.
In einer beispiellosen Entwicklung hat die Europäische Kommission ihre Pläne zur Finanzierung von Naturschutzprojekten in Tansania gestrichen. Der drastische Schritt folgt auf eine Reihe brutaler Vertreibungen von Angehörigen der Maasai von ihrem Land, um Platz für grünen Tourismus und Trophäenjagd zu schaffen.
Dass man in Gabun seine Neugeborenen so ziemlich nennen kann, wie man will, habe ich dort oft festgestellt. Kinder tragen komplette Namen – einschließlich des Nachnamens – von irgendwelchen Personen, die die Eltern bewundern, die ihnen ein Vorbild sind oder denen sie ein Denkmal setzen wollen. Mehrere Elvis Presleys und Franz Beckenbauers habe ich dort kennengelernt, ein Chauffeur der Luftfahrtbehörde, bei der ich seinerzeit gearbeitet habe, hieß Jan Ullrich, der Sohn eines Kollegen Lenin mit Vornamen, usw., aber: ein Präsidialdekret aus dem Jahr 1974, das jetzt aus dem Nationalarchiv ausgegraben wurde, verbietet ausdrücklich, Kindern die Namen und Vornamen des Präsidenten der Republik Gabun zu geben.
Marokkanische Familien fordern die Rückführung ihrer in Saudi-Arabien festgehaltenen Töchter
Marokkanische Mütter riefen dringend zu Intervention seitens des Königs auf, um die Rückkehr ihrer in Saudi-Arabien inhaftierten Töchter zu erwirken, von denen einige bereits verurteilt wurden und andere noch auf ihr Urteil warten. Viele andere Frauen aus Subsaha-Afrika befinden sich in der gleichen Situation mit willkürlichen Inhaftierungen.
„Ich lasse mich nicht einschüchtern. Ich wehre mich. Genau deshalb habe ich mich entschieden, die letzte der vielen Drohungen und rassistischen Hassnachrichten gegen mich zu veröffentlichen“, schreibt Daby in den sozialen Medien.
Korea-Afrika-Gipfel: Von Dienstag bis Mittwoch fand in Südkoreas Hauptstadt Seoul der erste Korea-Afrika-Gipfel unter dem Motto „The Future We Make Together: Shared Growth, Sustainability, and Solidarity“ statt. Am Gipfeltreffen nahmen neben dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol Delegationen aus 48 afrikanischen Staaten, darunter auch 25 Staats- und Regierungschefs sowie Vertreterinnen und Vertreter internationaler Organisationen teil.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt am 13. und 14. September 2024 zum Bürgerfest in den Park von Schloss Bellevue in Berlin. Mit dem Bürgerfest würdigt der Bundespräsident das ehrenamtliche Engagement in Deutschland und wirbt zugleich für den freiwilligen zivilgesellschaftlichen Einsatz.
Geschichte, Erinnerung, Erbe: Die eigene Zeit als Kolonialmacht sei im Vergleich mit Ländern wie Frankreich oder Großbritannien kurz und relativ unproblematisch gewesen: So sah man es hierzulande lange. Doch das war ein Irrtum. Heute steht die deutsche koloniale Vergangenheit zu Recht im Zentrum kontrovers geführter Debatten über das koloniale Erbe in einer globalen Welt. Dieses Buch beleuchtet mit dem Auswärtigen Amt einen zentralen Akteur des deutschen Kolonialismus und spannt den Bogen vom Deutschen Kaiserreich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Dabei richtet sich der Blick nicht nur auf Deutschland, sondern auch in die betroffenen Gesellschaften Afrikas, Asiens und Ozeaniens.
Ugandische Schüler werden derzeit ermutigt, Chinesisch zu lernen, um bessere Berufsaussichten zu haben. Hilda Ayebare, stellvertretende Lehrplanspezialistin für Fremdsprachen am Uganda National Curriculum Development Center (NCDC), betonte, wie wichtig das Erlernen von Fremdsprachen, einschließlich Chinesisch, für die Berufschancen ist.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) startet ein digitales Kompetenznetzwerk für Deutschlehrkräfte in Ländern Subsahara-Afrikas. Mit dem „DaF-Kompetenznetzwerk Subsahara Afrika“ reagiert er auf die gestiegene Nachfrage nach Deutsch als Fremdsprache (DaF) und fördert die akademische Ausbildung versierter Deutschlehrerinnen und -lehrer. Das Programm wird vom Auswärtigen Amt bis Ende 2026 mit insgesamt 1,2 Millionen Euro gefördert.