Archiv der Kategorie: Vermischtes

Afrika/Sahel: Meinungs- und Pressefreiheit in Gefahr

Afrika/Sahel: Meinungs- und Pressefreiheit in GefahrIn Mali und Burkina Faso ist es für die Bürger nicht einfach, gut informiert zu sein, und für Journalisten nicht einfach, ihre Arbeit gut zu machen, sei es in den traditionellen Medien oder in den sozialen Netzwerken. Ja, die Meinungsfreiheit in der Region ist in Gefahr. Und das wird sich wohl auch nicht so bald ändern. Afrika/Sahel: Meinungs- und Pressefreiheit in Gefahr weiterlesen

Lese-/Audiotipp/Spiegel: Der »Opa« und »seine Jungs« in Kenia – Mutmaßlicher Missbrauch durch deutschen Entwicklungshelfer

Lese-/Audiotipp/Spiegel: Der »Opa« und »seine Jungs« in Kenia - Mutmaßlicher Missbrauch durch deutschen EntwicklungshelferEin Deutscher soll in Kenia jahrelang Minderjährige sexuell missbraucht haben. Er betrieb ein Entwicklungshilfeprojekt, das die katholische Kirche förderte. Warnungen vor dem Mann blieben lange folgenlos. Lese-/Audiotipp/Spiegel: Der »Opa« und »seine Jungs« in Kenia – Mutmaßlicher Missbrauch durch deutschen Entwicklungshelfer weiterlesen

Namibia: GfbV – UN-Sonderberichterstatter lesen Deutschland die Leviten

Namibia: GfbV - UN-Sonderberichterstatter lesen Deutschland die Leviten– Aussöhnungsabkommen zum Genozid an Herero und Nama muss neu verhandelt werden – UN-Sonderberichterstatter teilen Kritikpunkte der Opferverbände und der GfbV – Neues Abkommen muss Nachkommen der Opfer einbeziehen und echte Reparationszahlungen beinhalten. Namibia: GfbV – UN-Sonderberichterstatter lesen Deutschland die Leviten weiterlesen

Lesetipp/Focus: Deutsche Millionäre stecken Unsummen in Afrikas Natur

Lesetipp/Focus: Deutsche Millionäre stecken Unsummen in Afrikas Natur
Bild: Pen Ash – Pixabay

Zehn Millionen Dollar für eine Nashornfarm? Weltweit investieren Millionäre riesige Summen in die Rettung von Afrikas Biodiversität. Forscher und Aktivisten finden das gut – denn Tiere wie der gefährdete Berggorilla haben oft keine andere Überlebenschance. Lesetipp/Focus: Deutsche Millionäre stecken Unsummen in Afrikas Natur weiterlesen

Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immer

Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immerDie SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke, dringt auf eine Entschädigung der früheren mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter in der DDR. Viele der etwa 17.000 Frauen und Männer, die dort zwischen 1979 und 1989 unter anderem im Braunkohle- oder Kupferbergbau, in der Landwirtschaft oder Textilindustrie tätig waren, seien bereits verstorben. Tausende jedoch warteten noch auf zugesagte Leistungen und eine Anerkennung, so die Ombudsfrau für die Opfer der SED-Diktatur bei einem Gespräch im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Zupke appellierte an die Abgeordneten, sich gegenüber der Bundesregierung für baldige Lösung einzusetzen. Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immer weiterlesen

Burkina Faso: UNO fordert Untersuchung des Massakers an 150 Zivilisten

Burkina Faso: UNO fordert Untersuchung des Massakers an 150 Zivilisten
Foto: WFP/Cheick Omar Bandaogo. Menschen, die durch den Konflikt in Burkina Faso vertrieben wurden, sammeln im Osten des Landes humanitäre Hilfsgüter.

Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen forderte am Dienstag eine Rechenschaftslegung und eine Untersuchung des jüngsten Massakers an Zivilisten in Burkina Faso durch Paramilitärs der Gruppe Volontaires pour la défense de la patrie (VDP), bei dem mindestens 150 Menschen erschossen wurden. Burkina Faso: UNO fordert Untersuchung des Massakers an 150 Zivilisten weiterlesen

Auswärtiges Amt und Bundesministerium der Verteidigung: detaillierte Infos zum Ende der Evakuierungsmission Sudan

Auswärtiges Amt und Bundesministerium der Verteidigung: detaillierte Infos zum Ende der Evakuierungsmission Sudan
Bei der Evakuierungsoperation ist das Transportflugzeug A400M im Einsatz – hier startet eine Maschine in Jordanien. Foto: Bundeswehr/Jana Neumann

Heute Abend, 25.04.2023, findet der vorerst letzte Evakuierungsflug aus Sudan nach Jordanien statt. Sofern andere Nationen den Betrieb des Flugverkehrs sicherstellen, sind keine weiteren deutschen Evakuierungsflüge aus dieser Region geplant. Das Krisenunterstützungsteam des Auswärtigen Amtes und die Bundeswehr werden dann ihre Kräfte zurück nach Deutschland verlegen, bleiben jedoch reaktionsfähig. Noch in Sudan verbliebene Deutsche, die bisher nicht zum Flughafen kommen konnten, werden auch in den nächsten Tagen von unseren internationalen Partnern bei deren Evakuierungsflügen mitgenommen. Auswärtiges Amt und Bundesministerium der Verteidigung: detaillierte Infos zum Ende der Evakuierungsmission Sudan weiterlesen

Afrika-Lese-/Videotipp/euronews: Kenia – 47 Sektenmitglieder hungern sich zu Tode, um Jesus zu treffen

Afrika-Lese-/Videotipp/euronews: Kenia - 47 Sektenmitglieder hungern sich zu Tode, um Jesus zu treffen
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Im Osten Kenias sind 26 weitere Leichen von mutmaßlichen Sektenmitgliedern gefunden worden. Bereits vor zehn Tagen hatte die Polizei 21 Leichen exhumiert, die in einem Waldstück bei Malindi vergraben waren. Afrika-Lese-/Videotipp/euronews: Kenia – 47 Sektenmitglieder hungern sich zu Tode, um Jesus zu treffen weiterlesen

Afrika-Videotipp/ntv: Gasförderung in Saint Louis – Fischerei-Verbot treibt Senegalesinnen in Prostitution

Afrika-Videotipp/ntv: Gasförderung in Saint Louis - Fischerei-Verbot treibt Senegalesinnen in ProstitutionUm im senegalesischen Saint Louis Gas zu fördern, wird den lokalen Fischern ihre Arbeit verboten. Für viele ist das eine finanzielle Katastrophe, da sie ohne das Geld ihre Familien nicht versorgen können. Frauen berichten anonym, dass ihnen nur noch die Prostitution bleibe. Afrika-Videotipp/ntv: Gasförderung in Saint Louis – Fischerei-Verbot treibt Senegalesinnen in Prostitution weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 16/2023: Kampfansage

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 16/2023: KampfansageGeneralmobilmachung in Burkina Faso: Am Mittwoch unterzeichnete Burkina Fasos Übergangspräsident Ibrahim Traoré ein Dekret zur Generalmobilmachung für einen Zeitraum von einem Jahr. Zur Unterstützung des Militärs im Kampf gegen dschihadistische Gruppen ist es somit möglich, neben Reservistinnen und Reservisten, auch Zivilistinnen und Zivilisten ab 18 Jahren zu rekrutieren. Seit 2015 kommt es in dem westafrikanischen Land regelmäßig zu bewaffneten Angriffen, bei denen mehr als zehntausend Menschen getötet und mehr als zwei Millionen Menschen vertrieben wurden. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 16/2023: Kampfansage weiterlesen

Afrika-Videotipp/ntv: Frauen sorgen für Sicherheit – Nigerias „Dragon Force“ sagt Klischees den Kampf an

Afrika-Videotipp/ntv: Frauen sorgen für Sicherheit - Nigerias "Dragon Force" sagt Klischees den Kampf an
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Die Sicherheitsdienstleister „Dragon Force“ in Nigeria ist keine gewöhnliche Gruppe, denn in dem Team von Emem Thomas (Foto) arbeiten ausschließlich Frauen. Sie brechen damit nicht nur mit Geschlechterklischees, sondern auch mit Schönheitsidealen. Der Start war alles andere als einfach. Afrika-Videotipp/ntv: Frauen sorgen für Sicherheit – Nigerias „Dragon Force“ sagt Klischees den Kampf an weiterlesen

Weltwirtschaftlicher Preis 2023 ehrt Persönlichkeiten für Afrika-Engagement

Weltwirtschaftlicher Preis 2023 ehrt Persönlichkeiten für Afrika-EngagementDie Preisträgerinnen und -träger des Weltwirtschaftlichen Preis 2023 sind offiziell benannt. Für die Verleihung steht in diesem Jahr Afrika besonders im Fokus. Der Weltwirtschaftliche Preis wird zum 18. Mal vergeben und soll einen Anstoß geben, die großen globalen Herausforderungen grenzüberschreitend zu bewältigen. Weltwirtschaftlicher Preis 2023 ehrt Persönlichkeiten für Afrika-Engagement weiterlesen