Archiv der Kategorie: Vermischtes

Zentralafrika: Kunsthandwerker in Hauptstadt Bangui brutal misshandelt, nachdem er einen Auftrag von Wagner ausgeführt hatte

Zentralafrika: Kunsthandwerker in Hauptstadt Bangui brutal misshandelt, nachdem er einen Auftrag von Wagner ausgeführt hatte

In Bangui kursiert seit dem Wochenende eine schockierende, mit Fotos belegte Geschichte. Ein Kunsthandwerker musste am Samstag, den 22. Juni, in die Notaufnahme geschickt werden, nachdem er durch die Hände der russischen Ex-Wagner-Söldner gegangen war. Er wurde abgeführt und verprügelt, weil seine Kunden sich weigerten, den für Gravuren festgesetzten Preis zu zahlen, berichtet RFI.

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Lese- und Videotipp/stern: Ruanda: Geisterhotel wartet seit zwei Jahren auf Abschiebe-Deal

Lese- und Videotipp/stern: Ruanda: Geisterhotel wartet seit zwei Jahren auf Abschiebe-Deal
Screenshot

Im „Hope Hostel“ wohnten bis vor zwei Jahren noch Waisenkinder des Völkermords in Ruanda. Dann wurde das Hotel geräumt – und für den Einzug abgeschobener Flüchtlinge aus Großbritannien bereit gemacht. Passiert ist das bisher nicht. Aus dem „Hope Hostel“ wurde ein Geisterhotel.

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Lesetipp/news.ch: Libyen übernimmt offiziell Verantwortung für Lockerbie-Anschlag

Lesetipp/news.ch: Libyen übernimmt offiziell Verantwortung für Lockerbie-Anschlag
Gedenktafel bei Lockerbie

New York – Libyen hat offiziell die Verantwortung für den Flugzeug-Anschlag von Lockerbie von 1988 übernommen. Das nordafrikanische Land übergab ein entsprechendes diplomatisches Schreiben an den UNO-Sicherheitsrat.

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Lesetipp/Vatican News: Die Opfer von Boko Haram – Drei Frauen aus Kamerun berichten

Lesetipp/Vatican News: Die Opfer von Boko Haram - Drei Frauen aus Kamerun berichten
Symbolfoto

Seit 2013 ist die politische Lage in Kamerun instabil. Im Norden des Landes wird die Bevölkerung von der islamistischen Terrormiliz Boko Haram bedroht. Obwohl kein offizieller Bericht über die genaue Zahl der Todesopfer vorliegt, steht jetzt schon fest, dass Frauen den höchsten Preis für diesen Krieg zahlen. Ihr Lebenswille ist dennoch ungebrochen. Es ist die Geschichte von drei Frauen mit unterschiedlichen Hintergründen, aber einem Lebensweg, der eine ähnliche Wendung genommen hat. Denn eines haben sie gemeinsam: sie alle wurden Opfer der Gräueltaten der Terrorsekte Boko Haram. Und sie alle haben ihr Martyrium in Kolofata, einem Ort im hohen Norden Kameruns, im Herzen Afrikas, erlitten.

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Lesetipp/Spiegel/Millenniumsdörfer: Nicht einmal Angelina Jolie konnte Afrika retten

Lesetipp/Spiegel/Millenniumsdörfer: Nicht einmal Angelina Jolie konnte Afrika retten

Mehr als eine Billion Euro Entwicklungshilfe ist in den vergangenen 30 Jahren nach Afrika geflossen. Die Armut ist geblieben. In einem kleinen Dorf im Westen Kenias lässt sich erahnen, warum das so ist. Es kann sich niemand an Angelina Jolie erinnern. Schulterzucken, ratlose Blicke: »Angelina wer?« Es ist, als wäre sie nie dagewesen, vor fast 20 Jahren. Eine der berühmtesten Schauspielerinnen der Welt in einem kleinen Dorf in Kenia, ein Auftritt, der international Schlagzeilen machte. Nur hier, in Sauri Village, hat er keinerlei Spuren hinterlassen.

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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 25/2024: Von Zustimmung und Protest

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 25/2024: Von Zustimmung und Protest

G7-Staaten wollen Zusammenarbeit mit Afrika stärken: Am Samstag endete der G7-Gipfel, der in diesem Jahr unter Italiens Vorsitz in der süditalienischen Region Apulien stattfand. Neben Themen wie dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, dem Gaza-Krieg, Klimawandel und Migration stand auch die Stärkung der Zusammenarbeit mit afrikanischen Staaten hoch oben auf der Agenda. So nahmen in diesem Jahr neben den Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten, zu denen Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten zählen, erneut Vertreterinnen und Vertreter afrikanischer Staaten sowie der Afrikanischen Union (AU) am Gipfeltreffen teil.

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Lesetipp/1und1.de: Tunesien entlässt Minister nach dem Tod Dutzender Pilger in Mekka

Lesetipp/1und1.de: Tunesien entlässt Minister nach dem Tod Dutzender Pilger in Mekka

Nachdem bei der muslimischen Pilgerfahrt in Saudi-Arabien Dutzende tunesische Pilger durch extreme Hitze ums Leben gekommen sind, hat Tunesiens Präsident Kais Saied seinen Minister für religiöse Angelegenheiten, Brahim Schaibi, entlassen. Das erklärte das Büro des Präsidenten am Freitagabend. Der Schritt erfolgte, nachdem Schaibi den Tod von 49 tunesischen Pilgern bestätigt hatte und damit auf Kritik gestoßen war.

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Südafrikanischer Abgeordneter wegen rassistischer Äußerungen suspendiert

Südafrikanischer Abgeordneter wegen rassistischer Äußerungen suspendiert
Meldung der SAHRC auf X

Ein südafrikanischer Abgeordneter wurde von seiner Partei, der Demokratischen Allianz (DA), suspendiert, nachdem eine Reihe alter Clips im Internet aufgetaucht war, in denen er sich rassistisch über Schwarze äußert. Renaldo Gouws hatte zunächst behauptet, eines der Videos sei gefälscht und dies bestritten, doch in einer am Donnerstag von der DA veröffentlichten Erklärung hieß es, das Video sei „echt und keine Fälschung“. In dem Video verwendet Gouws, der in der vergangenen Woche im Parlament vereidigt wurde, wiederholt eine für Schwarzafrikaner typische Beleidigung sowie das N-Wort und ruft dazu auf, Schwarze zu töten, berichtet die BBC.

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Putin: in welchen afrikanischen Ländern würde er bei Einreise verhaftet?

Putin: in welchen afrikanischen Ländern würde er bei Einreise verhaftet?

Anlässlich der aktuellen Asienrundreise des Kreml-Chefs hat das Portal news.de eine Aufstellung erstellt, wo er denn bei einer eventuellen Einreise verhaftet würde. Dem Kreml-Chef droht demzufolge in über 100 Ländern der Knast, und obwohl er sich ja in manchen afrikanischen Ländern durchaus einer gewissen Beliebtheit erfreut, gibt’s eine ganze Reihe afrikanischer Staaten, die nicht zimperlich mit ihm umgehen würden.

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IPG-Journal/Westafrika/Online-Content: Zur Selbstzensur gezwungen

IPG-Journal/Westafrika/Online-Content: Zur Selbstzensur gezwungen

In ganz Westafrika kommt es verstärkt zu einer neuen Methode autoritärer Übergriffe. Angesichts von bewaffneten Konflikten, Militärputschen, Wahlmanipulation und Gewalt erlebt die Region einen Demokratierückgang. Darüber hinaus greifen einige repressive Regierungen zunehmend auf Gesetze zur Moderation von Online-Content zurück, um die Presse mundtot zu machen und die freie Meinungsäußerung im Internet zu unterdrücken.

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Nigers Ex-Präsident droht nun Strafverfolgung

Nigers Ex-Präsident droht nun Strafverfolgung

Die neue Regierung Nigers hat die Immunität des ehemaligen Präsidenten aufgehoben, die ihn vor Strafverfolgung schützte. Das oberste Gericht der Junta-Regierung hat dieses Urteil gefällt, so dass Mohamed Bazoum (Foto), der abgesetzte Staatschef, nun einem möglichen Prozess ausgeliefert ist. Dem ehemaligen Staatschef wurde vorgeworfen, er habe versucht, mit Frankreich zusammenzuarbeiten, um die Regierung zu untergraben.

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Kenia: Blutige Schießerei im Gericht in Nairobi – Richterin verstirbt

Kenia: Blutige Schießerei im Gericht in Nairobi – Richterin verstirbt
Foto: Nation Africa auf X

Am Donnerstag spielte sich im Makadara-Gericht in Nairobi eine Horrorszene ab, als ein Polizist, der offensichtlich wegen eines Urteils in Rage geraten war, das Feuer auf die Richterin Monica Kivuti eröffnete. Der Beamte wurde anschließend bei einem Feuergefecht mit anderen Mitgliedern der Sicherheitskräfte erschossen. Dieser Vorfall offenbart die wachsenden Spannungen zwischen den Ordnungskräften und dem Justizsystem in Kenia.

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Historisches Urteil in Brüssel: Belgisch-ruandischer Staatsangehöriger wegen Völkermords verurteilt

Historisches Urteil in Brüssel: Belgisch-ruandischer Staatsangehöriger wegen Völkermords verurteilt
Symbolbild

Das Brüsseler Schwurgericht fällte ein historisches Urteil und verurteilte den 65-jährigen Emmanuel Nkunduwimye wegen seiner Beteiligung am Völkermord an den Tutsi in Ruanda im Jahr 1994 zu 25 Jahren Zuchthaus. Der unter dem Namen „Bomboko“ bekannte Nkunduwimye wurde des Völkermords, der Kriegsverbrechen, des Mordes und der Vergewaltigung für schuldig befunden.

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Abgelehnte (!) Schengen-Visa kosteten afrikanische Antragsteller im Jahr 2023 fast 54 Millionen Euro

Abgelehnte (!) Schengen-Visa kosteten afrikanische Antragsteller im Jahr 2023 fast 54 Millionen Euro

Seit Dienstag, dem 11. Juni, muss man allein für die Beantragung eines Kurzzeitvisums für den Schengen-Raum 10 Euro mehr, also 90 Euro, bezahlen. Ein Betrag, der nach oben korrigiert wurde, obwohl Antragsteller nach einer Ablehnung keine Rückerstattung erhalten, sprich: sie zahlen für NICHTS! Im Jahr 2023 zahlten afrikanische Antragsteller für Schengen-Visa somit fast 54 Millionen Euro – umsonst, berichtet RFI.

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