Archiv der Kategorie: Vermischtes

Reporter ohne Grenzen sucht Geschäftsführer*in (Politik und Strategie) ab 1.1.2024 in Vollzeit in Berlin

Reporter ohne Grenzen sucht Geschäftsführer*in (Politik und Strategie) ab 1.1.2024 in Vollzeit in BerlinReporter ohne Grenzen (RSF) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit Hauptsitz in Paris. Seit fast 30 Jahren ist die deutsche Sektion von Berlin aus aktiv. Reporter ohne Grenzen dokumentiert Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalist*innen und deren Mitarbeitende in Gefahr sind. Die Organisation setzt sich für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Medienschaffenden ein und kämpft online wie offline gegen Zensur und restriktive Mediengesetze und für Informationsfreiheit. Reporter ohne Grenzen sucht Geschäftsführer*in (Politik und Strategie) ab 1.1.2024 in Vollzeit in Berlin weiterlesen

Wenn des Nachbarn Haus brennt … Migration, Hoffnung und der Weg zur Veränderung – Kabakoo-Startup in Mali

Wenn des Nachbarn Haus brennt … Migration, Hoffnung und der Weg zur Veränderung - Kabakoo-Startup in MaliAutor: Yanick Kemayou (Foto links), Co-Gründer von Kabakoo Academies, Mali: Ein Gespenst geht um Deutschland – das Gespenst von Abschieberitis. Es soll schneller und im großen Stil abgeschoben werden. In der aktuellen Debatte um das Migrationspaket II wird schnell deutlich, dass schnelles und großangelegtes Abschieben von Migrant:innen keine Lösung ist, an die wirklich jemand glaubt. Es gibt Grenzen des Abschiebens, sowohl rechtlich als auch moralisch. Es gibt auch mehr oder minder schlimmere Varianten von Abschieberitis, die es zu heilen gibt. Doch die eigentliche Herausforderung liegt tiefer. Wie bei einem Brand im Nachbarhaus können wir nicht einfach die Hilfesuchenden aus der Nachbarschaft verscheuchen, die Tür schließen und hoffen, dass das Feuer von selbst erlischt. Wenn des Nachbarn Haus brennt … Migration, Hoffnung und der Weg zur Veränderung – Kabakoo-Startup in Mali weiterlesen

Kenia: Massaï fordern von Charles III. eine Entschädigung für die Enteignungen durch das britische Empire

Kenia: Massaï fordern von Charles III. eine Entschädigung für die Enteignungen durch das britische EmpireVertreter der Massaï -Gemeinschaften in Kenia und Tansania schickten am Sonntag, den 29. Oktober, eine Petition an die britische Krone. König Charles III. trifft am heutigen Montag zu einem viertägigen Besuch in Nairobi ein. Der Buckingham Palace kündigte an, dass der Herrscher „die schmerzhaftesten Aspekte“ der britischen Geschichte in Kenia ansprechen werde. Dazu zählt nach Ansicht der Massaï-Gemeinschaften die Enteignung ihres Landes, berichtet RFI. Kenia: Massaï fordern von Charles III. eine Entschädigung für die Enteignungen durch das britische Empire weiterlesen

Schulze: Die Welt braucht die Afrikanische Union als starke Stimme Afrikas

Schulze: Die Welt braucht die Afrikanische Union als starke Stimme AfrikasDeutschland begrüßt die Aufnahme der Afrikanischen Union (AU) in die G20 und wird sie künftig noch stärker bei ihrer Kernaufgabe, der afrikanischen Integration, unterstützen. Hinter der AU stehen alle Staaten Afrikas. Deutschland will ihre Stimme auf internationaler Bühne stärken und die AU bei der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung in Afrika weiter unterstützen. Schulze: Die Welt braucht die Afrikanische Union als starke Stimme Afrikas weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 43/2023: Vom Ringen um den richtigen Weg

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 43/2023: Vom Ringen um den richtigen WegFriedensforum in Lomé: Von Freitag bis Sonntag tagte in Togos Hauptstadt zum ersten Mal das Lomé Friedens- und Sicherheitsforum (LPSF). Unter dem Motto “How to strengthen political transitions towards democratic governance in Africa?” begrüßten Togos Präsident Faure Gnassingbé und die togoische Premierministerin Victoire Tomegah-Dogbé bei der Eröffnungszeremonie am Samstag Vertreterinnen und Vertreter afrikanischer sowie nicht-afrikanischer Regierungen, den Kommissar für Politik, Frieden und Sicherheit der Afrikanischen Union (AU), Bankole Adeoye, den UN-Sonderbeauftragten für Westafrika und die Sahelzone, Mahamat Saleh Annadif, sowie Akteurinnen und Akteure aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 43/2023: Vom Ringen um den richtigen Weg weiterlesen

Lese-/Videotipp/euronews: Nigeria – Bundesstaat Kano bezahlt Hochzeit für 1.800 Paare

Lese-/Videotipp/euronews: Nigeria - Bundesstaat Kano bezahlt Hochzeit für 1.800 Paare
Screenshot euronews

Der nigerianische Bundesstaat Kano hat die Hochzeit für 1800 Paare finanziert und damit für viele einen Traum ermöglicht. Denn Heiraten ist in Nigeria teuer. Traditionell muss der Bräutigam einen Brautpreis von 50.000 Naira (65 Dollar) an die Familie der Braut zahlen. Lese-/Videotipp/euronews: Nigeria – Bundesstaat Kano bezahlt Hochzeit für 1.800 Paare weiterlesen

Lesetipp/Fides: Afrikas Regierungen geben 1 Milliarde US Dollar pro Jahr für Überwachungstechnologien aus: Grundlegende Menschenrechte in Gefahr

Lesetipp/Fides: Afrikas Regierungen geben 1 Milliarde US Dollar pro Jahr für Überwachungstechnologien aus: Grundlegende Menschenrechte in GefahrAfrikanische Regierungen geben insgesamt bis zu 1 Milliarde US Dollar pro Jahr für Überwachungstechnologien aus, so der Bericht „Mapping the supply of surveillance technologies to Africa: case studies from Nigeria, Ghana, Morocco, Malawi and Zambia“ des „Institute of Devolopment Studies“, das der Universität von Sussex in Brighton angegliedert ist. Offiziell werden diese Technologien zur Verbrechens- und Terrorismusbekämpfung eingesetzt, können aber zu Missbrauch und zur Verletzung grundlegender Menschenrechte der Bürger führen. Lesetipp/Fides: Afrikas Regierungen geben 1 Milliarde US Dollar pro Jahr für Überwachungstechnologien aus: Grundlegende Menschenrechte in Gefahr weiterlesen

Lesetipp/WELT: Virchow-Preis für Malariaforscherin Rose Leke aus Kamerun

Lesetipp/WELT: Virchow-Preis für Malariaforscherin Rose Leke aus KamerunIn Berlin ist der mit 500.000 Euro dotierte Virchow-Preis an eine Wissenschaftlerin aus Kamerun verliehen worden. Professor Rose Leke wurde für ihre Beiträge zur Malariaforschung und die Förderung von Frauen in der Wissenschaft ausgezeichnet. Lesetipp/WELT: Virchow-Preis für Malariaforscherin Rose Leke aus Kamerun weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 41/2023: Kontrovers

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 41/2023: KontroversAfrikanische Reaktionen auf die Angriffe auf Israel: Am Sonntag rief der Kommissionsvorsitzende der Afrikanischen Union (AU) Moussa Faki Mahamat nach den Angriffen der militanten Hamas auf Israel am Vortag zur Eindämmung der Eskalation zwischen beiden Parteien auf. In seinem Statement forderte er eine umgehende Rückkehr an den Verhandlungstisch und eine Wiederaufnahme der Gespräche zur Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung. Auch Senegal, der aktuell den Vorsitz des Ausschusses für die Ausübung der unveräußerlichen Rechte des palästinensischen Volkes (CEIRPP) der Vereinten Nationen innehat, schloss sich dieser Forderung an. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 41/2023: Kontrovers weiterlesen

Wie reagierten die afrikanischen Länder auf den Angriff der Hamas auf Israel?

Wie reagierten die afrikanischen Länder auf den Angriff der Hamas auf Israel?
Der Vorsitzende der AU-Kommission, Moussa Faki Mahamat

Eine Zusammenstellung der BBC: und cnews: In einer Erklärung, die bereits am Abend des 7. Oktober, wenige Stunden nach Beginn der Hamas-Offensive gegen Israel, veröffentlicht wurde, forderte der Vorsitzende der AU-Kommission, Moussa Faki Mahamat, beide Seiten auf, „ohne Vorbedingungen an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um das Prinzip zweier Seite an Seite lebender Staaten zu verwirklichen“. Wie reagierten die afrikanischen Länder auf den Angriff der Hamas auf Israel? weiterlesen

„Aufräumen“ in Gabun: 144 Fahrzeuge und knapp 11 Mio. Euro an Regierungschef zurückübergeben

„Aufräumen“ in Gabun: 144 Fahrzeuge und knapp 11 Mio. Euro an Regierungschef zurückübergeben
Der Übergangspräsident übergibt dem Übergangspremierminister, Raymond Ndong Sima, die Schlüssel der Fahrzeuge. Foto: Com. Présidentielle

Die während und nach dem Staatsstreich vom 30. August beschlagnahmten „unrechtmäßig erworbenen“ Güter, darunter 144 Fahrzeuge und über 7 Milliarden CFA-Francs (ca. 11 Mio, Euro), wurden, wie vom Präsidenten und vom Premierminister des Übergangs angekündigt, auf einem Treuhandkonto aufbewahrt und am 6. Oktober an den Regierungschef zurückübertragen. Sie sollen an die öffentlichen Verwaltungen weiterverteilt werden, um den Bedarf zu decken und die Arbeitsbedingungen und damit den öffentlichen Dienst zu verbessern. „Aufräumen“ in Gabun: 144 Fahrzeuge und knapp 11 Mio. Euro an Regierungschef zurückübergeben weiterlesen