Er galt als einer der Gründerväter des unabhängigen Namibias. Doch vor allem während seiner zweiten Amtszeit als Präsident verlor er an Ansehen.
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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 5/2024: Risse und Brücken
Burkina Faso, Mali und Niger verkünden Austritt aus der ECOWAS: Am Sonntag kündigten Burkina Faso, Mali und Niger per Fernsehansprache ihren sofortigen Austritt aus der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) an. In einer gemeinsamen Erklärung begründeten die drei Militärregierungen ihren Schritt mit dem Versagen der ECOWAS, Terrorismus in der Region erfolgreich zu bekämpfen und kritisierten die von der Regionalorganisation verhängten Sanktionen gegen ihre Regime infolge der verfassungswidrigen Machtwechsel als illegal und inhuman.
DAS-Afrika-Pressespiegel KW 5/2024: Risse und Brücken weiterlesenEilaktion: Petition für die entrechteten Baka im Kongo
Die „Mail on Sunday“ – eine der meistverkauften englischsprachigen Zeitungen der Welt – hat einen ausführlichen Bericht über entsetzliche Grausamkeiten gegen die indigenen Baka im kongolesischen Regenwald veröffentlicht. Die Details sind erschreckend. Geschichten wie die von Ella Ene, die von einem Ranger brutal vergewaltigt wurde, während sie ihr Baby hielt. Und es ist schockierend – aber keineswegs überraschend –, dass dies im Namen des Naturschutzes geschieht.
Eilaktion: Petition für die entrechteten Baka im Kongo weiterlesenLesetipp/t-online: Leipzig: Syrische Familie aus Magdeburg entführt Voodoo-Priester aus Kamerun
Voodoo-Priester sackt Tausende Euro ein – und wird entführt: Weil ein Voodoo-Zauberer sie um ihr Geld betrog, beschloss eine Familie sich zu rächen. Von dem Geld fehlt bis heute jede Spur.
Lesetipp/t-online: Leipzig: Syrische Familie aus Magdeburg entführt Voodoo-Priester aus Kamerun weiterlesenMarokko: 30 Personen wegen Babyhandel und medizinischen Delikten verhaftet
Die regionale Kriminalpolizei der Stadt Fes hat am Dienstag und Mittwoch in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion für die Überwachung des Territoriums (DGST) 30 Personen festgenommen, darunter 18 Sicherheitsbeamte, ein Arzt, zwei Krankenschwestern, Gesundheitspersonal und Mittelsmänner, die mutmaßlich an Erpressung, Drohungen, Manipulationen, um von den Diensten des öffentlichen Gesundheitswesens zu profitieren, und am Handel mit Neugeborenen beteiligt gewesen sein sollen, berichtet die staatliche Agentur MAP.
Marokko: 30 Personen wegen Babyhandel und medizinischen Delikten verhaftet weiterlesenTunesien: Rached Ghannouchi, Vorsitzender der Ennahdha-Partei, zu drei Jahren Haft verurteilt
Die Verurteilung ist der letzte Höhepunkt einer wahren Justizserie und erfolgt zehn Monate nach seiner spektakulären Festnahme in seinem Haus und kommt zu der 15-monatigen Strafe hinzu, die Rached Ghannouchi derzeit wegen einer öffentlichen Äußerung bei einer Beerdigung verbüßt, in der er laut tunesischer Justiz zu Gewalt aufgerufen hatte. Der ehemalige Präsident der tunesischen Versammlung – bis zur Übernahme der vollen Macht durch Kais Saïed – bleibt also weiterhin in Haft, berichtet RFI.
Tunesien: Rached Ghannouchi, Vorsitzender der Ennahdha-Partei, zu drei Jahren Haft verurteilt weiterlesenLesetipp/taz: Proisraelische Richterin aus Uganda am IGH – Die zionistische Fundamentalistin
Richterin Julia Sebutinde (Foto) stimmte beim IGH in Den Haag als Einzige gegen Auflagen für Israel in Gaza. Sie gehört einer mächtigen evangelikalen Kirche an.
Lesetipp/taz: Proisraelische Richterin aus Uganda am IGH – Die zionistische Fundamentalistin weiterlesenLesetipp/RP: Südafrika wirft Israel Ignoranz des Urteils des Internationalen Gerichtshofs vor
Nach dem teilweisen Erfolg vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag behält Südafrika die Lage im Nahostkonflikt weiter im Blick. Die Außenministerin des Landes warnt vor Untätigkeit der Welt und verweist auf den Völkermord in Ruanda von 1994.
Lesetipp/RP: Südafrika wirft Israel Ignoranz des Urteils des Internationalen Gerichtshofs vor weiterlesenTV-Tipp/NDR 01.02.23, 20h15: Ghanas tropische Küste – Afrika mit Atlantikbrise
Die 540 Kilometer lange Küste Ghanas beeindruckt mit Lagunen, palmengesäumten Stränden und Mangrovenwäldern, die weitgehend unberührt sind. Ein Drittel der Bevölkerung lebt in den Küstenregionen, und jeder Zehnte verdient seinen Lebensunterhalt mit Fischerei. Fischerboote sind ein vertrauter Anblick an den Stränden, doch der traditionelle Fischfang ist bedroht durch industrielle Trawler, die die Bestände vor der Küste dezimieren. Trotzdem setzen Fischer wie James Ebu täglich ihre Netze aus, unterstützt von der Dorfgemeinschaft.
TV-Tipp/NDR 01.02.23, 20h15: Ghanas tropische Küste – Afrika mit Atlantikbrise weiterlesenUgandas Außenminister beschimpft seine Landsleute, die an Hunger sterben, als „Idioten“
Henry Okello Oryem, Minister der ugandischen Regierung, steht in der Kritik, nachdem er die Hungertoten in seinem Land als „Idioten“ bezeichnet hat. Seine Äußerungen haben Empörung ausgelöst, berichten BBC und dvierse ugandische Medien.
Ugandas Außenminister beschimpft seine Landsleute, die an Hunger sterben, als „Idioten“ weiterlesenMalische Armee und Wagner-Gruppe richten 25 Menschen hin – darunter Kinder
In Mali wurden 25 Personen von der malischen Armee und ihren Stellvertretern aus der Wagner-Gruppe hingerichtet. Dies geschah am 26. Januar in dem Dorf Welingara nahe der mauretanischen Grenze, einem Gebiet, in dem die malische Armee in den letzten Wochen mehrere Dschihadistenangriffe erlitten hatte, berichtet RFI.
Malische Armee und Wagner-Gruppe richten 25 Menschen hin – darunter Kinder weiterlesenDie 10 afrikanischen Städte mit dem höchsten Kriminalitätsindex Anfang 2024
Kriminalität kennt keine Grenzen, und auch in Afrika ist sie keine Seltenheit. Einige Städte in Afrika gelten als sehr gefährlich, da die Kriminalitätsrate aufgrund von Drogenproblemen, Entführungen und sogar bewaffneten Konflikten hoch ist. Armut, mangelnder Zugang zu Bildung und wirtschaftliche Ungleichheit schaffen Bedingungen, unter denen Menschen sich illegalen Aktivitäten zuwenden können, um zu überleben.
Die 10 afrikanischen Städte mit dem höchsten Kriminalitätsindex Anfang 2024 weiterlesenMaasai-Vertreibungen in Tansania: Neues Tourismus-Abkommen mit China in vermeintlichem Naturschutzgebiet
– Tansanische Regierung führt eigene Naturschutzargumente ad absurdum
– Neues geologisches Forschungsinstitut soll nach Rohstoffvorkommen suchen
Maasai-Vertreibungen in Tansania: Neues Tourismus-Abkommen mit China in vermeintlichem Naturschutzgebiet weiterlesen*Volker Seitz: Warum Wasser in Afrika nicht knapp sein müsste
Nicht das Fehlen von Wasser-Ressourcen, sondern ihre ineffiziente Nutzung, mangelnde Investitionen und Missmanagement sind der Grund für die Knappheit von Wasser in Afrika.
*Volker Seitz: Warum Wasser in Afrika nicht knapp sein müsste weiterlesen„Vergewaltigt und verprügelt“: Prinz Harrys Wohltätigkeitsorganisation mit schweren Misshandlungen in Afrika in Verbindung gebracht
Eine Organisation mit engen Verbindungen zu Prinz Harry hat Ranger finanziert, die für schwere Misshandlungen an indigenen Völker in der Republik Kongo verantwortlich sind, darunter Folter und Vergewaltigung. Das ergab eine umfassende Untersuchung der Mail on Sunday.
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