Archiv der Kategorie: Vermischtes

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 28/2024: Wohin des Weges?

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 28/2024: Wohin des Weges?

Kamerun verschiebt Parlaments- und Kommunalwahlen um ein Jahr: Am Dienstag verabschiedete das kamerunische Parlament ein von Präsident Paul Biya eingebrachtes Gesetz, das die für Februar 2025 geplanten Parlaments- und Kommunalwahlen um ein Jahr verschiebt. Somit wird auch das Mandat der Abgeordneten, das ursprünglich am 10. März 2025 enden sollte, um 12 Monate verlängert.

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Ruanda muss Großbritannien keine Entschädigung für geplatztes Asylabkommen zahlen

Ruanda muss Großbritannien keine Entschädigung für geplatztes Asylabkommen zahlen
Nix da, es gibt kein Geld zurück!

Ruanda hat erklärt, dass es nicht verpflichtet ist, dem Vereinigten Königreich Geld zurückzuzahlen, nachdem ein millionenschweres Abkommen zwischen den beiden Ländern über die Abschiebung von Migranten aufgegeben wurde, berichten diverse Medien, darunter die BBC.

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Liberias Präsident kürzt sein Gehalt um 40 %, aus Solidarität mit seinem Volk

Liberias Präsident kürzt sein Gehalt um 40 %, aus Solidarität mit seinem Volk
Joseph Boakai, Foto: X

Der liberianische Präsident kündigte vor kurzem an, dass er seine Bezüge aufgrund des wirtschaftlichen Drucks im Lande um 40 % kürzen werde. Dies erinnert an den früheren Präsidenten George Weah, der eine Gehaltskürzung von 25 % durchführte.

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Kamerun/Homosexualität: Präsident wegen Coming-out seiner Tochter in der Klemme

Kamerun/Homosexualität: Präsident wegen Coming-out seiner Tochter in der Klemme
Quelle: instagram

Nach kamerunischem Recht ist Homosexualität streng verboten und wird mit schweren Strafen belegt. Das kamerunische Strafgesetzbuch sieht für Personen, die homosexueller Praktiken für schuldig befunden werden, bis zu fünf Jahre Gefängnis und erhebliche Geldstrafen vor. Dieser gesetzliche Rahmen macht das Land zu einem der restriktivsten Länder in Bezug auf die Rechte sexueller Minderheiten auf dem afrikanischen Kontinent.

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Demokratische Republik Kongo: 25 Soldaten wegen „Flucht vor dem Feind“ zum Tode verurteilt

Demokratische Republik Kongo: 25 Soldaten wegen "Flucht vor dem Feind" zum Tode verurteilt
Symbolbild

In der Demokratischen Republik Kongo wurden am Mittwoch, den 3. Juli, 25 Angehörige der Armee zum Tode verurteilt. Sie wurden der „Flucht vor dem Feind“, der „Verschleuderung von Kriegsmunition“, der „Verletzung von Anweisungen“ und des „Diebstahls“ angeklagt. Sie wurden am Mittwoch festgenommen und am selben Tag den Richtern des Garnisons-Militärgerichts von Butembo im Osten des Landes zu einem Schauprozess vorgeführt, berichtet RFI.

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Madagaskar: Alarmierender Anstieg der Angriffe auf Albinos

Madagaskar: Alarmierender Anstieg der Angriffe auf Albinos

In Madagaskar ist ein alarmierender Anstieg der Entführungen und Folterungen von Kindern mit Albinismus zu verzeichnen. Seit November letzten Jahres wurden im Südosten der Insel, einer Region, die seit 2022 besonders stark von wiederholten Wirbelstürmen betroffen ist, etwa zehn Minderjährige mit depigmentierter Haut – im Alter zwischen 6 Monaten und 17 Jahren – entführt, einige von ihnen vergewaltigt, misshandelt oder getötet, berichtet RFI.

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Lesetipp/RND: Ex-Häftling ist jetzt Regierungsmitglied – Südafrikas Minister, der einmal Bankräuber war

Lesetipp/RND: Ex-Häftling ist jetzt Regierungsmitglied - Südafrikas Minister, der einmal Bankräuber war
Gayton McKenzie. Bild: X

Am Montag stellte Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa seine neue Koalitionsregierung vor, bestehend aus elf Parteien. Eine davon ist die ausländerfeindliche Patriotische Allianz – gegründet von zwei ehemaligen Gangstern. Einer davon, Gayton McKenzie, ein vorbestrafter Bankräuber, wurde jetzt Minister.

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Lesetipp/NZZ: Falsche Handballer – 19 Kameruner tarnen sich als Nationalspieler, reisen illegal in die Schweiz ein und tauchen unter

Lesetipp/NZZ: Falsche Handballer - 19 Kameruner tarnen sich als Nationalspieler, reisen illegal in die Schweiz ein und tauchen unter

Ein Schlepper steht vor einem Zürcher Gericht. Es ist die Geschichte eines skurril getarnten, aber skrupellosen Geschäfts mit Migranten.

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Tschad: Armee gibt bekannt, “ 70 Boko-Haram-Terroristen“ getötet zu haben

Tschad: Armee gibt bekannt, " 70 Boko-Haram-Terroristen" getötet zu haben

Die Armee im Tschad gab am 1. Juli, bekannt, dass sie „70 Terroristen“ eliminiert und fünf Lager und einen Stützpunkt zerstört habe. Die Nachfolgegruppen der Terrorgruppe Boko Haram bekämpfen sich dort weiterhin und greifen Zivilisten an. Nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte handelte es sich um die Militäroperation eines Kommandos der schnellen Eingreiftruppe (Fir), einer neu geschaffenen Eliteeinheit, deren Existenz jedoch zum ersten Mal öffentlich bekannt wurde, berichtet RFI

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Gabun: Ex-Präsident Ali Bongo beendet Hungerstreik

Gabun: Ex-Präsident Ali Bongo beendet Hungerstreik

Der ehemalige gabunische Präsident Ali Bongo hat seinen Hungerstreik beendet, wie RFI berichtet. Der ehemalige Staatschef hatte am 14. Mai aufgehört zu essen, um gegen die Behandlung seiner Frau Sylvia und ihres Sohnes Noureddin zu protestieren, die beide inhaftiert sind. Ihre Anwälte klagten über „Freiheitsberaubung“ und „Folter“. Ihre Angehörigen machen sich Sorgen um ihr Schicksal, da am Montag, den 1. Juli die Gerichtsferien beginnen.

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Algerien reicht Marokko, das über den Tod von Lalla Latifa trauert, die Hand

Algerien reicht Marokko, das über den Tod von Lalla Latifa trauert, die Hand
Die Verstorbene in jungen Jahren. Fotoquelle: X

Der Tod von Prinzessin Lalla Latifa, der Mutter von König Mohammed VI, hat Marokko in tiefe Trauer gestürzt. In einer seltenen diplomatischen Geste sprach der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune als erstes Staatsoberhaupt sein Beileid aus und leitete damit möglicherweise eine neue Ära in den algerisch-marokkanischen Beziehungen ein. Tatsächlich wandte sich Tebboune in dieser Botschaft zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt direkt an Mohammed VI.

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DAS-Afrika-Pressespiegel KW 26/2024: Neue Sanktionen, alte Gesetze

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 26/2024: Neue Sanktionen, alte Gesetze

EU verhängt Sanktionen gegen sechs Einzelpersonen aus dem Sudan: Der Europäische Rat hat am Montag wegen des Krieges zwischen dem sudanesischen Militär (SAF) und den paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) Sanktionen gegen sechs Einzelpersonen im Sudan erlassen. Ihnen wird vorgeworfen, die Stabilität und den politischen Wandel im Land zu untergraben. Auf der Liste der verhängten Sanktionen stehen Verantwortliche beider Konfliktparteien.

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Schwerpunkt Afrika: Bericht zur Wirklichkeit der deutschen Entwicklungspolitik fordert Trendwende bei Finanzierung

Schwerpunkt Afrika: Bericht zur Wirklichkeit der deutschen Entwicklungspolitik fordert Trendwende bei Finanzierung

Welthungerhilfe und terre des hommes mahnen die Bundesregierung, die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe nicht noch weiter zu kürzen. Die aktuelle Lage weltweit gibt Anlass zu großer Sorge: die Zahl der akut von Hunger betroffenen Menschen nimmt seit 2016 kontinuierlich zu und liegt im letzten Jahr bei rund 280 Millionen. Besonders betroffen sind davon auch Kinder und Jugendliche.

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