Archiv der Kategorie: Politik

Alte Herrscher, junges Volk – Nigerias Jugend wird von politischer Teilhabe ausgeschlossen

Alte Herrscher, junges Volk - Nigerias Jugend wird von politischer Teilhabe ausgeschlossenNigerias Gesellschaft ist tief gespalten. Einer großen Mehrheit junger Menschen steht eine alte Politelite gegenüber, die an der Macht festhält. Die Gerontokratie ist nicht nur kulturell bedingt, sondern auch gesetzlich abgesichert. Die Macht zu teilen, ist keine Option für die etablierte Herrschaftselite. Eine Analyse der Konrad Adenauer Stiftung.

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Standpunkt: Die Demokratie in Westafrika hat „Stromausfall“

Standpunkt: Die Demokratie in Westafrika hat „Stromausfall“Staatschefs, die sich an die Macht klammern, Militärputsche, umstrittene Wahlen, Straßenproteste, Unterdrückung, Gewalt, willkürliche Verhaftungen usw. – das ist das Bild, das heute viele westafrikanische Länder kennzeichnet. Die Demokratie hat es schwer. Im Stillstand, sagen manche. Die Region, die zwischen der chaotischen Regierungsführung der politischen Eliten und den demokratischen Bestrebungen der Völker hin- und hergerissen ist, sucht nach ihrem Heil. Vor allem im französischsprachigen Teil, schreibt das senegalesische Portal Ouestaf. Standpunkt: Die Demokratie in Westafrika hat „Stromausfall“ weiterlesen

Afrika-TV-/Videotipp/arte: „Für Tigrayer ist das Leben hier wie die Hölle auf Erden“ – Stimmen aus Tigray

Afrika-TV-/Videotipp/arte: "Für Tigrayer ist das Leben hier wie die Hölle auf Erden" - Stimmen aus Tigray
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Die 53-jährige Hiyabiel stammt aus Tigray und lebt in Addis Abeba. Sie erzählt von der Verfolgung der in der äthiopischen Hauptstadt lebenden Tigrayer*innen und ihrer Sorge um ihre Familie in Tigray, zu der der Kontakt abgebrochen ist. Afrika-TV-/Videotipp/arte: „Für Tigrayer ist das Leben hier wie die Hölle auf Erden“ – Stimmen aus Tigray weiterlesen

Gewalt in Kamerun: Über 700.000 Kinder von Schulschließungen betroffen

Gewalt in Kamerun: Über 700.000 Kinder von Schulschließungen betroffen
©ECW

Mehr als 700.000 Kinder sind aufgrund der Gewalt in den Regionen Nordwest und Südwest Kameruns von Schulschließungen betroffen, so eine aktuelle Analyse des Büros der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA). Während eines gemeinsamen Besuchs im Land in dieser Woche riefen der Generalsekretär des Norwegischen Flüchtlingsrats (NRC), Jan Egeland, und die Direktorin des Fonds Bildung ohne Verzögerung (Education Cannot Wait, ECW), Yasmine Sherif, dazu auf, die Angriffe auf die Bildung in Kamerun zu beenden. Gewalt in Kamerun: Über 700.000 Kinder von Schulschließungen betroffen weiterlesen

Politische Unsicherheit verstärkt finanziellen Druck in Tunesien

Politische Unsicherheit verstärkt finanziellen Druck in Tunesien
Textilfabrik in Tunesien. Foto: ia

Am 11. Oktober ernannte der tunesische Präsident Kais Saied eine neue Regierung unter Führung der kürzlich nominierten Premierministerin Najla Bouden, der ersten Frau in dieser Position. Der Schritt erfolgte mehr als zwei Monate nachdem der Präsident den früheren Premierminister Hichem Mechichi entlassen, das Parlament suspendiert und die volle Exekutivgewalt übernommen hatte. Begründet wurde der Schritt mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage und Problemen im Gesundheitswesen. Politische Unsicherheit verstärkt finanziellen Druck in Tunesien weiterlesen

Afrika-TV-/Videotipp/ARD: Sudan im Weltspiegel am Sonntag, 28. November 2021, 19:20 Uhr

Afrika-TV-/Videotipp/ARD: Sudan im Weltspiegel am Sonntag, 28. November 2021, 19:20 Uhr
© ARD/ARD Design

Geplantes Thema u.a.: Sudan – Proteste gegen zivile Übergangsregierung – welche Rolle spielt das Militär? Die zivile Übergangsregierung ist im Sudan wieder im Amt, die Militärs um General Abdel Fattah Burhan haben die Verantwortung abgegeben, um den Übergang zur Demokratie weiter zu unterstützen. Doch die Proteste auf den Straßen der sudanesischen Hauptstadt Khartum gehen weiter. Afrika-TV-/Videotipp/ARD: Sudan im Weltspiegel am Sonntag, 28. November 2021, 19:20 Uhr weiterlesen

Sahara: Südafrika und Kenia „besorgt über die Verzögerung bei der Organisation des Referendums“

Sahara: Südafrika und Kenia "besorgt über die Verzögerung bei der Organisation des Referendums"Die Achse Algier-Südafrika-Kenia macht sich auf der afrikanischen Bühne weiterhin zum Fürsprecher der Polisario. Dies belegt das gemeinsame Kommuniqué, das nach dem Besuch des kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta vom 22. bis 24. November in Pretoria veröffentlicht wurde. Die beiden Präsidenten zeigten sich „besorgt über die Verzögerung bei der Durchführung des Referendums, das für die Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechts des Volkes der Westsahara notwendig ist“. Darüber hinaus äußerten sie sich „besorgt über den unzureichenden Schutz der Menschenrechte des Volkes der Westsahara“, berichtet das Portal yabiladi.com. Sahara: Südafrika und Kenia „besorgt über die Verzögerung bei der Organisation des Referendums“ weiterlesen

Koalitionsvertrag wird der Bedeutung der Zusammenarbeit mit Afrika nicht gerecht

Koalitionsvertrag wird der Bedeutung der Zusammenarbeit mit Afrika nicht gerecht„Der gestern vorgestellte Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung lässt den notwendigen strategischen Sprung nach vorne in der Außenwirtschaftspolitik und der Afrikapolitik vermissen,“ erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft. „Die Beziehungen zu unserem Nachbarkontinent als solche finden lediglich in einem Absatz Erwähnung. Der Vertrag wird der Bedeutung Afrikas für Deutschland und Europa nicht gerecht. Zudem ist er durchweg geprägt von Staatsgläubigkeit und von mangelnder Aufmerksamkeit für die dringend notwendige Flankierung unserer Unternehmen in neuen und schwierigen Märkten.“ Koalitionsvertrag wird der Bedeutung der Zusammenarbeit mit Afrika nicht gerecht weiterlesen

Afrika-Lesetipp/Jüdische Allgemeine: Militärdeals mit Marokko

Afrika-Lesetipp/Jüdische Allgemeine: Militärdeals mit MarokkoDer israelische Verteidigungsminister Benny Gantz ist in Marokko gelandet. Es sei ein bedeutender Besuch mit einem historischen Touch, sagte er vor seinem Abflug vom Ben-Gurion-Flughafen. Es ist der erste offizielle Besuch eines israelischen Verteidigungsministers in dem nordafrikanischen Königreich. Afrika-Lesetipp/Jüdische Allgemeine: Militärdeals mit Marokko weiterlesen