Am Mittwoch stellte Mali klar, dass es nicht die Absicht hat, aus der westafrikanischen Währungszone auszutreten, während Burkina Faso seinen Austritt andeutete, nachdem beide Länder zusammen mit Niger ihren Austritt aus dem regionalen politischen Block als eine Form des Protests erklärt hatten.
Burkina Faso erwägt Austritt aus der westafrikanischen Währungsunion, im Gegensatz zu Malis Entscheidung weiterlesenArchiv der Kategorie: Politik
IPG-Journal: Das war’s, ECOWAS
Der Austritt Malis, Burkina Fasos und Nigers aus der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft schwächt Europa. Nutznießer ist Russland.
IPG-Journal: Das war’s, ECOWAS weiterlesenAlgeriens Boykott marokkanischer Häfen führt dazu, dass mehrere Spediteure nach Spanien ausweichen
Die Entscheidung Algeriens, die Einfuhr von Waren, die über marokkanische Häfen befördert werden, zu verbieten, stellt eine starke Maßnahme im Konflikt zwischen den beiden Nachbarn in Nordafrika dar. Denn sie hat Auswirkungen auf die Strategien der großen Reedereien und den Handel auf regionaler und internationaler Ebene.
Algeriens Boykott marokkanischer Häfen führt dazu, dass mehrere Spediteure nach Spanien ausweichen weiterlesenBurkina Faso: Russische Soldaten für seine Sicherheit – Wovor hat Hauptmann Ibrahim Traoré Angst?
Russische Soldaten sind in Burkina Faso gelandet, um unter anderem die Sicherheit von Präsident Ibrahim Traoré zu gewährleisten. Eine Situation, die Anlass zur Sorge gibt und ein tiefes Unbehagen in der Armee des Landes aufzeigt.
Burkina Faso: Russische Soldaten für seine Sicherheit – Wovor hat Hauptmann Ibrahim Traoré Angst? weiterlesenLesetipp/DW: Was würde eine Wiederwahl von Trump für Afrika bedeuten?
Weniger Zusammenarbeit, eine schärfere Migrationspolitik, weniger Klimaschutz – so sehen Experten die US-Beziehungen zu Afrika unter einer möglichen zweiten Präsidentschaft von Trump. Doch nicht alle sind pessimistisch.
Lesetipp/DW: Was würde eine Wiederwahl von Trump für Afrika bedeuten? weiterlesen*Volker Seitz: Warum Wasser in Afrika nicht knapp sein müsste
Nicht das Fehlen von Wasser-Ressourcen, sondern ihre ineffiziente Nutzung, mangelnde Investitionen und Missmanagement sind der Grund für die Knappheit von Wasser in Afrika.
*Volker Seitz: Warum Wasser in Afrika nicht knapp sein müsste weiterlesenLesetipp/taz: Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft – Die Ecowas schrumpft
Die Ecowas verliert drei Mitglieder. Die Militärregierungen von Mali, Burkina Faso und Niger wollen austreten. Die Organisation weiß davon noch nichts.
Lesetipp/taz: Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft – Die Ecowas schrumpft weiterlesenTschad/Russland: Putin empfängt Deby – eine strategische Annäherung
In einem sich rasch verändernden internationalen Kontext markiert das jüngste Treffen zwischen Mahamat Idriss Déby Itno (Foto), dem Präsidenten des Tschad, und Vladimir Putin, dem Präsidenten Russlands, in Moskau einen bedeutenden strategischen Wendepunkt. Es findet im Rahmen eines großen Krieges um Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent statt.
Tschad/Russland: Putin empfängt Deby – eine strategische Annäherung weiterlesenDiplomatie: Niger flirtet mit dem Iran
Niger, das seit fast sechs Monaten unter den von der ECOWAS verhängten schweren Sanktionen leidet, baut immer mehr Verbindungen in der Welt auf, um den Schock abzufedern. Nach Russland, der Türkei und Serbien besuchte der nigrische Premierminister nun den Iran.
Diplomatie: Niger flirtet mit dem Iran weiterlesenTschad: Präsident Mahamat Idriss Déby reist zu einem Treffen mit Putin nach Russland
Der Präsident des Tschad, Mahamat Idriss Déby, ist gestern zu einem 48-stündigen offiziellen Besuch nach Russland geflogen. Am Mittwoch wird er mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammentreffen. Auf der Tagesordnung stehen die bilaterale Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, aber auch regionale Fragen, berichtet RFI.
Tschad: Präsident Mahamat Idriss Déby reist zu einem Treffen mit Putin nach Russland weiterlesenDie USA wollen ihre Interessen in Afrika über Kap Verde, Nigeria, Algerien und die Elfenbeinküste wieder aufleben lassen
Der US-amerikanische Außenminister Anthony Blinken hat eine Reise durch vier afrikanische Länder angetreten, um die diplomatischen Beziehungen zu stärken. Die Reise, die im Inselstaat Kap Verde begonnen hat, hat einen guten Start hingelegt. Der US-Außenminister hatte während seines Besuchs auf den Kapverden nur Lob für das aufstrebende Land übrig.
Die USA wollen ihre Interessen in Afrika über Kap Verde, Nigeria, Algerien und die Elfenbeinküste wieder aufleben lassen weiterlesenBelgien unterstützt Südafrikas Klage gegen Israel vor dem IGH
Die Ministerin für Entwicklungszusammenarbeit, Caroline Gennez, schreibt auf X: “Belgien bekräftigt seine volle Unterstützung für diese Klage, die vor dem Internationalen Gerichtshof eingereicht wurde. Wenn der IGH Israel auffordert, seine Militärkampagne in Gaza zu beenden, wird unser Land dies voll und ganz unterstützen“. Unser Land nimmt seine Verantwortung gegenüber den Menschenrechten und dem humanitären Recht wahr“, fügte die belgische Ministerin hinzu.
Belgien unterstützt Südafrikas Klage gegen Israel vor dem IGH weiterlesenLesetipp/RBB: Protest – Regisseur aus Ghana/Lesotho zieht Film aus Berlinale-Reihe wegen Gaza-Kriegs zurück
Wegen der angeblich zu israelfreundlichen deutschen Haltung im Gaza-Krieg hat ein Filmemacher seine Produktion aus einer Nebenreihe der Berlinale zurückgezogen.
Lesetipp/RBB: Protest – Regisseur aus Ghana/Lesotho zieht Film aus Berlinale-Reihe wegen Gaza-Kriegs zurück weiterlesenIPG-Journal: Südafrika verklagt Israel vor dem IGStH – Ist Israels Kampfführung legitim und wie schwer wiegt der Vorwurf des Völkermords?
Israel musste sich am 11. und 12. Januar vor dem IGStH in Den Haag gegen den von Südafrika erhobenen Vorwurf des Genozids verteidigen. Südafrika hat vorläufige Maßnahmen („provisional measures“) gegen Israel beantragt, insbesondere die Kampfhandlungen im Gazastreifen einzustellen, weil es damit gegen die 1948 verabschiedete Genozidkonvention verstoße.
IPG-Journal: Südafrika verklagt Israel vor dem IGStH – Ist Israels Kampfführung legitim und wie schwer wiegt der Vorwurf des Völkermords? weiterlesenLesetipp/telepolis: Wird Deutschlands Sicherheit nun im Sahel verteidigt?
Deutschland setzt sein militärisches Engagement im Sahel fort. Der Abzug aus Mali ändert daran nichts. Das ist kaum verständlich, wenn man nicht ein Interesse des Bundes beachtet.
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