Die Seenotrettungsorganisation SOS MEDITERRANEE darf heute 236 gerettete Menschen in Italien an Land bringen, nachdem sie letzte Woche Zeugin eines Bootsunglücks mit 130 Toten wurde. Das Schiff der europäischen Nichtregierungsorganisation, die Ocean Viking, hat von den zuständigen Behörden den Hafen von Augusta auf Sizilien zugewiesen bekommen. SOS MEDITERRANEE bringt 236 Gerettete nach Italien weiterlesen
Archiv der Kategorie: Migration & Flucht
Erneuter dringender Appell: Stammzellenspender/in gesucht für jungen Mann aus Guinea!
Für Alseny (siehe HIER: DKMS sucht (ggf. afrikanische/n) Stammzellspender/in für jungen Mann aus Guinea – bitte helfen Sie! wurde leider bisher noch kein/e passende/r Spender/in gefunden. Erneuter dringender Appell: Stammzellenspender/in gesucht für jungen Mann aus Guinea! weiterlesen
Vom Horn von Afrika ins kalte Sauerland: 5000 km und viele Gefahren bis zum Ausbildungsplatz
Sein Name: Henok Tesfahanes. Seine Heimat ist Eritrea, ein kleines Land zwischen Äthiopien und dem Sudan gelegen, das noch nicht lange von Äthiopien nach einem grausamen Bürgerkrieg unabhängig ist. Jetzt ist er Auszubildender zum Kraftfahrzeugmechatroniker im Kfz-Betrieb von Hendrik Schlinkmann an der Arnsberger Bahnhofstraße. Normal ist das für ihn nicht – noch nicht, noch zu neu. Normalität ist zudem im Leben von Henok Tesfahanes noch nie sein Begleiter gewesen. Vom Horn von Afrika ins kalte Sauerland: 5000 km und viele Gefahren bis zum Ausbildungsplatz weiterlesen
Bootsunglück im Mittelmeer vor Libyen: SOS MEDITERRANEE findet nur noch Tote vor
SOS MEDITERRANEE wurde gestern Zeugin eines Schiffsunglücks im zentralen Mittelmeer. Ein Schlauchboot mit 130 aus Libyen geflüchteten Menschen an Bord war am Mittwochmorgen in Seenot geraten. Nachdem das Rettungsschiff der NGO, die Ocean Viking, einen Notruf erhalten hatte, suchte die Crew stundenlang nach dem Boot in Seenot. An der Unglückstelle nordöstlich von Tripolis angekommen, fand sie nur noch Tote vor. Bootsunglück im Mittelmeer vor Libyen: SOS MEDITERRANEE findet nur noch Tote vor weiterlesen
Libysche Küstenwache / Abstimmung im Bundestag zur EU-Operation IRINI
Die zivile Seenotrettungsorganisation SOS MEDITERRANEE Deutschland appelliert an die Abgeordneten des Bundestages, die Finanzierung und Ausbildung der libyschen Küstenwache nicht fortzusetzten, solange diese im Mittelmeer systematisch geltendes Recht bricht. SOS MEDITERRANEE spricht von Völkerrechtsbruch. Libysche Küstenwache / Abstimmung im Bundestag zur EU-Operation IRINI weiterlesen
Neuer Zustrom zentralafrikanischer Flüchtlinge in den Tschad nach jüngsten Auseinandersetzungen in der Zentralafrikanischen Republik
Die jüngsten Zusammenstöße zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Gruppen im Norden der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) haben in der vergangenen Woche mehr als 2.000 Flüchtlinge gezwungen, die Grenze zum Tschad zu überqueren. Neuer Zustrom zentralafrikanischer Flüchtlinge in den Tschad nach jüngsten Auseinandersetzungen in der Zentralafrikanischen Republik weiterlesen
rbb24 Recherche exklusiv: Über 18.000 verschwundene unbegleitete Kinder und Jugendliche in Europa zwischen 2018 und 2020
18.292 unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche sind zwischen 2018 und 2020 in Europa als verschwunden gemeldet worden, nachdem sie in staatlicher Obhut waren. Das zeigt eine exklusive Datenanalyse des Rechercheverbunds „Lost in Europe“. Die meisten der verschwundenen Minderjährigen stammen aus Marokko, Algerien und Eritrea. rbb24 Recherche exklusiv: Über 18.000 verschwundene unbegleitete Kinder und Jugendliche in Europa zwischen 2018 und 2020 weiterlesen
Gewaltsame Angriffe im Nordosten Nigerias stoppen Hilfslieferungen
Eine Serie von Angriffen bewaffneter Gruppen auf die Stadt Damasak im Nordosten Nigerias, darunter auch auf mehrere humanitäre Einrichtungen, hat große Teile der Bevölkerung gezwungen, aus der Stadt zu fliehen. Betroffen sind auch humanitäre Organisationen, die ihre Arbeit einstellen müssen. Gewaltsame Angriffe im Nordosten Nigerias stoppen Hilfslieferungen weiterlesen
Kenia: „Eine übereilte Schließung der Flüchtlingslager wird verheerende Folgen haben“
Am 23. März forderte der kenianische Innenminister, Fred Matiang’i, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) auf, innerhalb von 14 Tagen einen Plan zur Schließung der Flüchtlingslager Dadaab und Kakuma vorzulegen. In den beiden Lagern leben insgesamt fast eine halbe Million Menschen. Den vom UNHCR daraufhin vorgelegten Plan zur Schließung der Lager bis Dezember 2022 wies die kenianische Regierung zurück. Der Oberste Gerichtshof Kenias hat den Prozess zur Schließung der Camps derzeit gestoppt, bis eine Petition geprüft ist, nach der die erzwungene Schließung nicht verfassungsgemäß sei. Kenia: „Eine übereilte Schließung der Flüchtlingslager wird verheerende Folgen haben“ weiterlesen
Tansania/Burundi: UN-Experten beklagen Verletzung der Rechte burundischer Flüchtlinge
Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen forderten heute die Regierungen von Tansania und Burundi auf, die Rechte von Flüchtlingen und Asylsuchenden, die aus Burundi geflohen sind, zu respektieren. Sie bedauerten Berichte über gewaltsames Verschwinden, Folter, erzwungene Rückkehr und Einschüchterung. Die tansanische Polizei und der tansanische Geheimdienst sollen in Zusammenarbeit mit burundischen Geheimdiensten willkürliche Verhaftungen und gewaltsames Verschwindenlassen durchgeführt haben, so die Experten. Tansania/Burundi: UN-Experten beklagen Verletzung der Rechte burundischer Flüchtlinge weiterlesen
Libyen: Dramatische Bedingungen für Geflüchtete und Migranten in überfüllten Internierungslagern
Ärzte ohne Grenzen ist besorgt über die verschlechterten Lebensbedingungen und die Sicherheitslage von Geflüchteten und Migranten in libyschen Internierungslagern. Am vergangenen Donnerstag war ein Mensch in dem Lager Al Mabani in der libyschen Hauptstadt Tripolis durch Schüsse getötet worden. Zwei Teenager mit Schusswunden wurden von Mitarbeitern von Ärzte ohne Grenzen aus dem Lager herausgebracht, um behandelt werden zu können. Libyen: Dramatische Bedingungen für Geflüchtete und Migranten in überfüllten Internierungslagern weiterlesen
15 Jahre Integrationsgipfel: Endlich echte Teilhabe ermöglichen – „Migrationshintergrund“ ab in die Mottenkiste!
Die deutsche Integrationspolitik braucht dringend einen Paradigmenwechsel, sonst drehen wir uns auch die nächsten 15 Jahre im Kreis. Es braucht mehr als Gießkannenförderung hier, ein paar Kampagnen und unverbindliche Absichtserklärungen dort, erklärt Filiz Polat (Foto), GRÜNEN-Sprecherin für Migrations- und Integrationspolitik. Strukturelle Probleme können nur mit strukturellen Maßnahmen beantwortet werden. 15 Jahre Integrationsgipfel: Endlich echte Teilhabe ermöglichen – „Migrationshintergrund“ ab in die Mottenkiste! weiterlesen
Hurra, sie sind weg! 245 Menschen aus Afrika haben Bayern freiwillig verlassen!
Wie das geht? Dahinter stecken interessante Überlegungen und Beschlüsse. Hurra, sie sind weg! 245 Menschen aus Afrika haben Bayern freiwillig verlassen! weiterlesen
IPG-Journal: „Frontex darf keine Rolle im Asylverfahren spielen.“
Illegale Pushbacks und Co. – die EU-Grenzschutzbehörde Frontex kämpft mit Skandalen. Die EU-Abgeordnete Birgit Sippel fordert Konsequenzen. Interview. IPG-Journal: „Frontex darf keine Rolle im Asylverfahren spielen.“ weiterlesen
Machen Sie mit! Der Wettbewerb “Vielfalt unternimmt – Berlin würdigt migrantische Unternehmen” geht 2021 in die zweite Runde
Unter den vielen Berliner Unternehmerinnen und Unternehmern machen Menschen mit Migrationsbezug einen erheblichen Anteil aus, und ihre Zahl wächst stetig. Damit tragen sie maßgeblich zur erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt bei und schaffen Arbeitsplätze. Mit dem Preis “Vielfalt unternimmt – Berlin würdigt migrantische Unternehmen“ wird ihr wirtschaftlich bedeutsamer Beitrag für Berlin ausgezeichnet. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sucht die Besonderen, die Herausragenden unter ihnen. Machen Sie mit! Der Wettbewerb “Vielfalt unternimmt – Berlin würdigt migrantische Unternehmen” geht 2021 in die zweite Runde weiterlesen