Archiv der Kategorie: Migration & Flucht

BBC-Bericht zur Migrantenkrise: Tunesischer Fischer findet Leichen in seinem Netz

BBC-Bericht zur Migrantenkrise: Tunesischer Fischer findet Leichen in seinem NetzMit der wachsenden Zahl von Migranten, die versuchen, Europa zu erreichen, steigt auch die Zahl der Todesfälle im Mittelmeer. Während sich die Beamten der Europäischen Union bemühen, den Exodus einzudämmen, hinterlässt die Not derjenigen, die vor Armut und Verfolgung fliehen, an den Küsten Tunesiens ihre tragischen Spuren. BBC-Bericht zur Migrantenkrise: Tunesischer Fischer findet Leichen in seinem Netz weiterlesen

Pro Asyl: Menschenrechte im Ausverkauf – Tunesien-Deal bahnt sich an

Pro Asyl: Menschenrechte im Ausverkauf - Tunesien-Deal bahnt sich anKaum haben sich die EU-Innenminister*innen mit ihrer GEAS-Position von dem Anspruch an eine menschenrechtlich orientierte Asylpolitik verabschiedet, versuchen sie mit dem Tunesien-Deal Fakten zu schaffen. Mehr als eine Milliarde Euro bieten sie dem autokratischen Präsidenten Saïed, dessen rassistische Hetze jüngst zu schwerer Gewalt führte. Pro Asyl: Menschenrechte im Ausverkauf – Tunesien-Deal bahnt sich an weiterlesen

Protestaktion in Berlin am 20.06. zum Weltflüchtlingstag: Das Recht auf Asyl darf nicht zu Grabe getragen werden

Protestaktion in Berlin am 20.06. zum Weltflüchtlingstag: Das Recht auf Asyl darf nicht zu Grabe getragen werdenPRO ASYL und weitere Organisationen laden für den 20. Juni (Weltflüchtlingstag) zu einem Trauermarsch ein unter dem Motto: Werdet nicht zum Totengräber! Das Recht auf Asyl darf nicht zu Grabe getragen werden. Protestaktion in Berlin am 20.06. zum Weltflüchtlingstag: Das Recht auf Asyl darf nicht zu Grabe getragen werden weiterlesen

Lesetipp/Migazin: Faeser in Tunesien – Grenzpolizei für Europa gesucht

Lesetipp/Migazin: Faeser in Tunesien - Grenzpolizei für Europa gesuchtTunesiens Präsident Kais Saied sieht sein Land nicht in der Rolle des Grenzpolizisten für Europa. Für Gespräche darüber, wie die gefährlichen Überfahrten nach Italien mit überfüllten Schlepperbooten verhindert werden können, ist seine Regierung aber offen. Lesetipp/Migazin: Faeser in Tunesien – Grenzpolizei für Europa gesucht weiterlesen

Menschenhandel in der Sahelzone: „Wir bringen sie überall hin“

Menschenhandel in der Sahelzone: "Wir bringen sie überall hin"
Migranten liegen auf Matratzen im Inneren eines Haftzentrums in Libyen (UNICEF/Alessio Romenzi)

Einen Freund mit guten Kontakten anrufen, innerhalb von 24 Stunden einen Reisepass besorgen und etwas Geld übergeben. Das ist alles, was man braucht, um aus der fragilen Sahelzone in Afrika zu fliehen, wo Schleppernetzwerke die Verzweiflung der Menschen ausnutzen und in einigen Fällen zu so tödlichen Katastrophen wie dem jüngsten Schiffsunglück vor der griechischen Küste führen. Menschenhandel in der Sahelzone: „Wir bringen sie überall hin“ weiterlesen

Lese/-Audiotipp/DLF: Asylzentren in Nordafrika – Keine Zustimmung in den betroffenen Ländern

Lese/-Audiotipp/DLF: Asylzentren in Nordafrika – Keine Zustimmung in den betroffenen LändernDie neuen EU-Asylpläne sehen unter anderem vor, dass in nordafrikanischen Ländern wie Tunesien Asylzentren eingerichtet werden, in denen Grenzverfahren durchgeführt werden sollen. Vor Ort sind weder die Politik noch die Bevölkerung begeistert. Lese/-Audiotipp/DLF: Asylzentren in Nordafrika – Keine Zustimmung in den betroffenen Ländern weiterlesen

Afrika-Lesetipp/yahoo nachrichten: EU wird Tunesien trotz 100 Mio Migrationsdeal weiter kritisieren, sagt Brüssel

Afrika-Lesetipp/yahoo nachrichten: EU wird Tunesien trotz 100 Mio Migrationsdeal weiter kritisieren, sagt BrüsselDie Europäische Union „muss mit Tunesien zusammenarbeiten“, um den Zustrom irregulärer Migration einzudämmen, wird aber weiterhin die Regierung kritisieren, wenn es nötig ist, sagte Ylva Johansson (Foto) am Mittwoch in einem Interview mit Euronews. Afrika-Lesetipp/yahoo nachrichten: EU wird Tunesien trotz 100 Mio Migrationsdeal weiter kritisieren, sagt Brüssel weiterlesen

Lesetipp/Nigeria/Welt-Sichten: Migranten – Wenn das Warten nicht aufhört

Lesetipp/Nigeria/Welt-Sichten: Migranten - Wenn das Warten nicht aufhört
Die Rückkehrer, die aus Libyen zurück nach Nigeria geflogen worden sind, warten am Flughafen auf den Van, der sie zur Registrierung zur Ausländerbehörde bringt. Foto: Femke van Zeijl

Das Rückkehrerprogramm von EU und UNO soll in Libyen gestrandeten Nigerianern helfen, wieder in ihrer Heimat Fuß zu fassen. Funktionieren kann es nur, wenn die Versprechen auf (Neu)Starthilfe auch erfüllt werden. Lesetipp/Nigeria/Welt-Sichten: Migranten – Wenn das Warten nicht aufhört weiterlesen

Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea – Brandenburg setzt endlich Urteil um

Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea - Brandenburg setzt endlich Urteil umGeflüchtete sollen nicht in Eritreas Botschaften geschickt werden – das wird aber nicht überall umgesetzt. Jetzt reagiert das Bundesinnenministerium. Eine Woche nach einem taz-Bericht sieht es danach aus, dass eritreische subsidiär Schutzbedürftige jetzt bundesweit einen Reiseausweis für Ausländer bekommen. Sie sollen nicht mehr zu den eritreischen Auslandsvertretungen geschickt werden, um sich dort unter unzumutbaren Bedingungen einen eritreischen Pass holen zu müssen. Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea – Brandenburg setzt endlich Urteil um weiterlesen

Afrika-Lesetipp German Foreign Policy: Tunesien – Sperrriegel gegen Flüchtlinge

Afrika-Lesetipp German Foreign Policy: Tunesien - Sperrriegel gegen Flüchtlinge
Ausbeutung durch europäische Kleiderhersteller: Textilfabrik in Tunesien. Foto: ia

Die EU stößt mit ihrem Plan, Tunesien zum Sperrriegel gegen Flüchtlinge auszubauen, auf Widerstände. Erst am Sonntag hatte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einem Besuch in Tunis mitgeteilt, man sei dabei, einen „umfassenden Partnerschaftspakt“ mit Tunesien zu schließen. Als dessen Kern gilt eine Bestimmung, die unter anderem die Abschottung der tunesischen Seegrenze sowie die Rückschiebung aus dem nordafrikanischen Land in die EU eingereister Flüchtlinge vorsieht. Afrika-Lesetipp German Foreign Policy: Tunesien – Sperrriegel gegen Flüchtlinge weiterlesen

30 Jahre Asylbewerberleistungsgesetz: 200 Organisationen fordern seine Abschaffung

30 Jahre Asylbewerberleistungsgesetz: 200 Organisationen fordern seine Abschaffung1993 beschloss der Bundestag die Einführung des Asylbewerberleistungsgesetzes als Instrument der Abschreckung. Zum 30. Jahrestag der Beschlussfassung am 26. Mai fordern mehr als 200 Organisationen die Gleichbehandlung aller Menschen in Deutschland nach den Regeln des Sozialgesetzbuchs: „Es gibt nur eine Menschenwürde – Asylbewerberleistungsgesetz abschaffen!“ 30 Jahre Asylbewerberleistungsgesetz: 200 Organisationen fordern seine Abschaffung weiterlesen

UNHCR fordert Aussetzungen von Abschiebungen in den Sudan

UNHCR fordert Aussetzungen von Abschiebungen in den SudanVor dem Hintergrund der anhaltenden Kämpfe im Sudan hat UNHCR ein Positionspapier zur Lage von Personen herausgegeben, die aus dem ostafrikanischen Staat flüchten. Demnach sollten zurzeit keine Ablehnungen von Asylanträgen sudanesischer Staatsangehöriger ausgesprochen werden, Abschiebungen von Personen in den Sudan sollen ausgesetzt werden. UNHCR fordert Aussetzungen von Abschiebungen in den Sudan weiterlesen

Aus dem Kongo nach Uganda Geflüchtete findet nach über 20 Jahren ihre Eltern wieder

Aus dem Kongo nach Uganda Geflüchtete findet nach über 20 Jahren ihre Eltern wieder
Françoise Sabuni (2.v.li.) mit ihren Eltern und der UNHCR-Botschafterin Gugu Mbatha-Raw in Broeksterwald, Niederlande. @UNHCR

Françoise Chikunda Sabuni lebte als Flüchtling in Uganda, als sie erfuhr, dass ihre vor über 20 Jahren verloren geglaubten Eltern wohlauf in den Niederlanden lebten. Ihre Geschichte zeigt, dass der Glaube an das Gute im Leben eine treibende Kraft sein kann. Aus dem Kongo nach Uganda Geflüchtete findet nach über 20 Jahren ihre Eltern wieder weiterlesen

Appell von über 50 Organisationen an die Bundesregierung: Keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes bei der europäischen Asylrechtsreform!

Appell von über 50 Organisationen an die Bundesregierung: Keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes bei der europäischen Asylrechtsreform!Als Teil eines Bündnisses von mehr als 50 Organisationen fordert PRO ASYL die Bundesregierung zur Abkehr von ihren Plänen zur Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems auf. Mit Blick auf das Treffen der EU-Innenminister*innen am 8. Juni 2023 appelliert das Bündnis an Innenministerin Nancy Faeser (SPD), ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden und ihren eigenen Koalitionsvertrag ernst zu nehmen. Es darf keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes geben. Appell von über 50 Organisationen an die Bundesregierung: Keine Kompromisse auf Kosten des Flüchtlingsschutzes bei der europäischen Asylrechtsreform! weiterlesen