Archiv der Kategorie: Gesellschaft

Simbabwe: Omas revolutionieren die Psychotherapie

Simbabwe: Omas revolutionieren die Psychotherapie
Symbolbild

In Harare, im friedlichen Vorort Hatcliffe, nimmt eine Bewegung für geistige Gesundheit auf einzigartig sanfte und effektive Weise Gestalt an. Ältere Frauen, die für ihre Weisheit respektiert werden, verwandeln sich in unkonventionelle Therapeutinnen. Sie bieten auf eigens dafür vorgesehenen Bänken ein offenes Ohr an. Diese Sitzgelegenheiten befinden sich in diskreten Winkeln von Kliniken und Kirchen.

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Madagaskar: Alarmierender Anstieg der Angriffe auf Albinos

Madagaskar: Alarmierender Anstieg der Angriffe auf Albinos

In Madagaskar ist ein alarmierender Anstieg der Entführungen und Folterungen von Kindern mit Albinismus zu verzeichnen. Seit November letzten Jahres wurden im Südosten der Insel, einer Region, die seit 2022 besonders stark von wiederholten Wirbelstürmen betroffen ist, etwa zehn Minderjährige mit depigmentierter Haut – im Alter zwischen 6 Monaten und 17 Jahren – entführt, einige von ihnen vergewaltigt, misshandelt oder getötet, berichtet RFI.

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Buchtipp: Osvalde Lewat „Ante Mortem“

Buchtipp: Osvalde Lewat „Ante Mortem“

Ante Mortem, Leben vor dem Tod, ist ein außergewöhnlicher Titel für die gedankenreichen Schilderungen dieser Neuerscheinung. Die zentrale Figur der Erzählungen ist Katmé Abbia, verheiratet mit Tashun, dem Präfekten der Hauptstadt. Der Roman beginnt mit dem plötzlichen Tod ihrer Mutter, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Diesen Tod sieht ihre Tante als unausweichliche Konsequenz des gesellschaftlich nicht akzeptierten Lebenswandels derselben. Katmés Mann legt Wert auf eine weitere, publikumswirksame Beerdigungszeremonie seiner Schwiegermutter. Daraus sollen sich Vorteile für seine politische Karriere entwickeln.

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Lesetipp/Vatican News: Die Opfer von Boko Haram – Drei Frauen aus Kamerun berichten

Lesetipp/Vatican News: Die Opfer von Boko Haram - Drei Frauen aus Kamerun berichten
Symbolfoto

Seit 2013 ist die politische Lage in Kamerun instabil. Im Norden des Landes wird die Bevölkerung von der islamistischen Terrormiliz Boko Haram bedroht. Obwohl kein offizieller Bericht über die genaue Zahl der Todesopfer vorliegt, steht jetzt schon fest, dass Frauen den höchsten Preis für diesen Krieg zahlen. Ihr Lebenswille ist dennoch ungebrochen. Es ist die Geschichte von drei Frauen mit unterschiedlichen Hintergründen, aber einem Lebensweg, der eine ähnliche Wendung genommen hat. Denn eines haben sie gemeinsam: sie alle wurden Opfer der Gräueltaten der Terrorsekte Boko Haram. Und sie alle haben ihr Martyrium in Kolofata, einem Ort im hohen Norden Kameruns, im Herzen Afrikas, erlitten.

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Afrika: Die Millionäre definieren Migration im Jahr 2024 neu

Afrika: Die Millionäre definieren Migration im Jahr 2024 neu

Entgegen der landläufigen Meinung ist Migration nicht nur ein Privileg der Armen. Selbst dieWohlhabendsten finden heute zwingende Gründe, Grenzen auf der Suche nach neuen Chancen, mehr Sicherheit oder einfach einer Veränderung ihrer Lebensumstände zu überschreiten. Im Jahr 2024 werden laut Henley & Partners rund 128.000 Millionäre voraussichtlich aus ihren Ländern auswandern. Der afrikanische Kontinent, mit zwei Ländern unter den Top 10 der Welt, wird voraussichtlich mehr Auswanderungen als Zuwanderungen verzeichnen.

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Lesetipp/1und1.de: Tunesien entlässt Minister nach dem Tod Dutzender Pilger in Mekka

Lesetipp/1und1.de: Tunesien entlässt Minister nach dem Tod Dutzender Pilger in Mekka

Nachdem bei der muslimischen Pilgerfahrt in Saudi-Arabien Dutzende tunesische Pilger durch extreme Hitze ums Leben gekommen sind, hat Tunesiens Präsident Kais Saied seinen Minister für religiöse Angelegenheiten, Brahim Schaibi, entlassen. Das erklärte das Büro des Präsidenten am Freitagabend. Der Schritt erfolgte, nachdem Schaibi den Tod von 49 tunesischen Pilgern bestätigt hatte und damit auf Kritik gestoßen war.

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Lesetipp/BZ: Berliner Fotograf Akinbode Akinbiyi (Nigeria): „In Berlin fühle ich mich am wohlsten“

Lesetipp/BZ: Berliner Fotograf Akinbode Akinbiyi (Nigeria): „In Berlin fühle ich mich am wohlsten“
Wedding, Berlin, 2005, Aus der Serie: „African Quarter“, seit den 1990er Jahren © Akinbode Akinbiyi

Akinbode Akinbiyi (77) hält mit seiner Kamera das alltägliche Leben auf den Straßen fest – in Nigeria, Südafrika, Brasilien und Deutschland. Dafür erhält der Berliner Fotograf nun den Hannah-Höch-Preis. Es sind Szenen aus den Metropolen dieser Welt. Auf seinen Bildern ist nichts gestellt, hier posiert niemand. Es ist das Leben und seine Geschichten, die der Fotograf Akinbode Akinbiyi mit seiner Kamera einfängt.

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Lesetipp/Schwäbische: Fachkräfte dringend gesucht – Zwei Pflegekräfte aus Afrika erzählen

Lesetipp/Schwäbische: Fachkräfte dringend gesucht – Zwei Pflegekräfte aus Afrika erzählen
Symbolbild

Pflegefachkraft will in Deutschland eigentlich keiner mehr werden. Zwei Afrikaner erzählen, warum sie für den Ausbildungsplatz am ZfP sogar ihre Heimat verlassen haben. Viele Fachkräfte haben in den vergangenen Jahren die Pflege verlassen. Verwunderlich ist das nicht, denn die Pflege ist ein Knochenjob. Wer also tut sich das noch an? Wer sind die Menschen, die momentan noch voller Elan eine Ausbildung in der Pflege beginnen? Wer ist bereit, uns zu pflegen, wenn wir alt und krank sind?

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Zwangsheirat ist in der Zentralafrikanischen Republik weit verbreitet

Zwangsheirat ist in der Zentralafrikanischen Republik weit verbreitet

Zwangsheirat ist dort eine gängige Praxis. In Kpockté, einem Dorf im Nordwesten der Zentralafrikanischen Republik, werden solche nicht-einverständlichen Verbindungen von einigen Familien ohne Rücksicht auf die Meinung der Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren arrangiert. Manchmal sind sie gezwungen, sich der Entscheidung der Familien zu unterwerfen, da ein „Nein“ für die Mädchen viele Konsequenzen haben kann, berichtet RFI.

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Welt-Sichten: Ungleiche Verteilung von Reichtum – Die Nigerianer sind einfach nur noch zornig

Welt-Sichten: Ungleiche Verteilung von Reichtum - Die Nigerianer sind einfach nur noch zornig
Symbolbild

Während die Superreichen in Nigeria in Privatjets durch die Welt reisen, plündern die Armen Lebensmittellager, um etwas zu essen zu haben. Die Ungleichheit im bevölkerungsreichsten Land Afrikas hat obszöne Ausmaße angenommen.

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Falsche Schamanen ahmen mithilfe von KI die Stimmen Verstorbener nach und betrügen verzweifelte Südafrikaner

Falsche Schamanen ahmen mithilfe von KI die Stimmen Verstorbener nach und betrügen verzweifelte Südafrikaner

Die Polizei des Landes warnt vor einer Zunahme von Straftaten, die mit Hilfe eines Computerprogramms begangen werden, das die vermeintlichen Stimmen verstorbener Verwandter nachahmt, und vor falschen Predigern, die sich den weit verbreiteten Glauben an diese alten Kulte zunutze machen, berichtet die spanische Zeitung El Pais.

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Videotipp/euronews: Ein Schaf für bis zu 65.000 Euro? Warum es das in Senegal gibt.

Videotipp/euronews: Ein Schaf für bis zu 65.000 Euro? Warum es das in Senegal gibt.
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Ladoum-Schafe, die Zehntausende Dollar einbringen können, führen ein luxuriöses Leben in speziellen Salons, wo sie massiert, gepflegt und ein vitaminreiches Futter bekommen.    Während desviertägigen Opferfestes töten und essen Muslime ein Schaf, um des Propheten Ibrahim zu gedenken. Dem Koran zufolge war Ibrahim bereit seinen Sohn Ismael Allah zu opfern. Als Allah dies sah, gebot er ihm Einhalt. Daraufhin opferten Ibrahim und Ismail voller Dankbarkeit im Kreis von Freunden und Bedürftigen einen Widder.  

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Marokko: schon wieder acht Tote durch gepanschten Alkohol in der Region Kenitra

Marokko: schon wieder acht Tote durch gepanschten Alkohol in der Region Kenitra

In Marokko sind mindestens acht Menschen gestorben und über 100 weitere werden derzeit in Krankenhäusern behandelt, einige von ihnen in ernstem Zustand. Die Ursache war der Konsum von gepanschtem Alkohol, in einer Gemeinde namens Sidi Allal Tazi in der Nähe von Kenitra, etwa 100 km nördlich der Hauptstadt Rabat, berichtet RFI.

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