Afrika-Lesetipp/NZZ: Sex-Videos im Dienste des Königshofs – Wie Marokkos Regime seine Kritiker verleumdet

Afrika-Lesetipp/NZZ: Sex-Videos im Dienste des Königshofs - Wie Marokkos Regime seine Kritiker verleumdetSex-Vorwürfe sind in Marokko zu einem beliebten Mittel geworden, um regimekritische Journalistinnen, Politiker und Menschenrechtler einzuschüchtern. Wie Human Rights Watch schildert, folgt das Vorgehen dem immergleichen Handbuch.

Der Ärger für Fouad Abdelmoumni fing an, als in dem regierungsnahen Onlinemedium «Barlamane» ein Video publiziert wurde, das dem marokkanischen Menschenrechtsaktivisten sexuelle Vorlieben «für Mädchen im Alter seiner Enkelin» vorwarf. Einen Monat später erhielten Freunde, Verwandte und Kolleginnen dann auf Whatsapp von einem anonymen Absender sechs Videos, die den 64-jährigen Regierungskritiker in seiner Wohnung in der Küstenstadt Skhirat bei sexuellen Handlungen mit seiner jüngeren Freundin zeigten.

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